STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

Calls auf DAX-Werte werden gekauft

Trends im Handel

1. Call-Optionsschein auf RWE (WKN MD1UYB)

Zum Wochenauftakt kaufen die Stuttgarter Derivateanleger einen Call-Optionsschein auf den Essener Energiekonzern RWE. Das bereinigte Nettoergebnis stieg im ersten Halbjahr auf 1,566 Milliarden Euro. Im Vorjahreshalbjahr waren es noch 870 Millionen Euro. RWE hat in den ersten sechs Monaten allein 1,2 Gigawatt an Windkraft-, Solaranlagen und Batteriespeicher in Betrieb genommen. Zusätzlich wurden 2 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien investiert. Im Gesamtjahr sollen hierfür für insgesamt 5 Milliarden Euro investiert werden. Für die RWE-Aktie geht es knapp 1% auf 42,97 Euro aufwärts. Ende Mai erreichte die Aktie mit 43,98 Euro ihr bisheriges Jahreshoch.

2. Call-Optionsschein auf Deutsche Telekom (WKN MA96E6)

Mit einem Call-Optionsschein auf die Deutsche Telekom steigen die Derivateanleger an der Euwax in einen weiteren DAX-Wert ein. Die Deutsche Telekom konnte im 2. Quartal ihren Umsatz um 5,2% auf 28,2 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahresquartal steigern. Die Konsensschätzung der Analysten lag in dieser Größenordnung. Der bereinigte Konzernüberschuss legte um15,7% auf 2,4 Milliarden Euro zu. Die T-Aktie startet mit 18,72 Euro nahezu unverändert in die neue Handelswoche.

3. Call-Optionsschein auf Union Pacific (WKN MA67Q5)

Auch bei einem Call-Optionsschein auf die amerikanische Eisenbahngesellschaft Union Pacific drücken die Derivateanleger auf den Kaufbutton. Union Pacific ist in 23 westlichen US-Bundesstaaten aktiv. Im vergangenen Quartal steigerte die Eisenbahngesellschaft den Nettogewinn um 2% auf 1,835 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Vorjahresquartal. Union kaufte auch 3,1 Millionen Aktien im Gegenwert von 722 Millionen US-Dollar zurück. Die Aktie legt im frühen Handel 1% auf 234,35 Euro zu.

Euwax Sentiment Index

Bis 11:00 Uhr lag der Euwax Sentiment durchgängig, zum Teil sehr deutlich, im positiven Bereich. Seitdem pendelt er um die Nulllinie umher, offenbar warten die Stuttgarter Derivateanleger die Eröffnung der amerikanischen Märkte ab.

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Quelle: Boerse Stuttgart GmbH, www.boerse-stuttgart.de

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