FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Aktien-kaufende institutionelle Anleger und abwandernde internationale Investoren verheißen nach Ansicht von Joachim Goldberg nichts Gutes.

Der DAX fällt 450 Punkte und die hiesigen Anleger steigen ein. Zumindest die professionellen, von denen 11 Prozent seit vergangenem Mittwoch deutsche Bluechips gekauft haben. Allerdings vor allem von Anlegern, die zuvor an der Seitenlinie standen. Joachim Goldberg sieht darin weniger eine Reaktion auf schlechte Nachrichten denn die Wahrnehmung einer günstigen Kaufgelegenheit. Anders die privaten Anleger, von denen 8 Prozent auf die Short-Seite gewechselt sind.

Unterm Strich bedeutet der Sentiment-Index der gewichtigeren Profis bei +8 Punkten in der relativen Betrachtung in den Augen des Verhaltensökonoms Bedrängnis für den Markt. Bei fallenden Preisen fehlten die Käufer. Außerdem deutet der fallende Euro auf eine Abwanderung langfristigen Kapitals aus dem Ausland.

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