Es solle untersucht werden, wie eine zusätzliche Gabe des Vakzins gegen die neuen Varianten wirke, teilten die beiden Impfstoffpartner am Donnerstag mit. So würde etwa Studienteilnehmern in den USA sechs bis zwölf Monate nach den ersten beiden Impfungen eine dritte verabreicht. "Die Studie zur Auffrischungsimpfung ist essenziell, um die Sicherheit einer dritten Dosis sowie die Immunität gegenüber derzeit kursierenden Stämmen nachvollziehen zu können", sagte Pfizer-Chef Albert Bourla.

Außerdem spreche man mit Zulassungsbehörden wie der EMA in Europa und der FDA in den USA über eine klinische Studie zu einem angepassten Impfstoff. "Die Unternehmen hoffen, dass die Genehmigung zukünftiger angepasster mRNA-Impfstoffe auf einem ähnlichen regulatorischen Weg erfolgen kann, wie es derzeit für Grippeimpfstoffe der Fall ist", teilten Pfizer und Biontech mit.