Hongkong (awp/sda/reu) - Die Deutsche Bank muss in Hongkong eine Strafe zahlen wegen falscher Angaben gegenüber der Wertpapierhandelsaufsicht. Die Behörde brummte dem Institut aus Frankfurt eine Geldbusse in Höhe von 2,45 Millionen Hongkong Dollar auf (umgerechnet rund 264'000 Franken), wie die Securities and Futures Commission (SFC) mitteilte.

Konkret wirft sie der Deutschen Bank vor, über Jahre falsche Daten im Handelsgeschäft erfasst und dies zu spät der Aufsicht gemeldet zu haben. So seien die Missstände im August 2018 aufgefallen, aber erst ein halbes Jahr später der Behörde mitgeteilt worden. Die Deutsche Bank erklärte, sie freue sich, dass diese Angelegenheit nun abgeschlossen sei.