PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa sind am Donnerstag überwiegend wenig verändert aus dem Handel gegangen. Der Fokus lag wie bereits an den vorangegangenen Handelstagen auf den Verhandlungen um ein US-Konjunkturpaket auf der einen Seite und weltweit steigenden Corona-Infektionszahlen auf der anderen.

An der Börse in Warschau schloss der Wig-20 0,08 Prozent höher bei 1624,70 Einheiten. Der breiter gefasste Wig ging prozentual unverändert bei 47 910,38 Punkten aus dem Handel. Unter den Einzelwerten gewannen Santander Bank Polska und Cyfrowy Polsat jeweils mehr als 3 Prozent.

Dagegen mit Kursverlusten schlossen neben den Bergbauwerten JSW und KGHM mit minus 3,75 beziehungsweise 3,12 Prozent auch die Aktien von Lotos, die 2,69 Prozent abgaben.

In Prag verzeichnete der tschechische Leitindex PX ein Plus von 0,01 Prozent auf 857,82 Zähler. Klar im Minus gingen die Bankentitel aus dem Handel, darunter Komercni mit den höchsten Kursverlusten von 1,68 Prozent. Am oberen Ende der Kurstafel stiegen O2 C.R. um mehr als 3 Prozent.

Die Budapester Börse schloss leicht im Minus. Der Bux gab um 0,12 Prozent auf 33 655,10 Punkte nach. Die größten Abgaben unter den schwer gewichteten Titel verbuchten MTelekom mit minus 1,14 Prozent.

Die Moskauer Börse ging dagegen mit Aufschlägen aus dem Handel. Der russische RTS stieg um 1,03 Prozent auf 1155,24 Zähler./sto/ste/APA/la/he