PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Freitag allesamt nachgegeben. Sorgen wegen der weiterhin grassierenden Corona-Pandemie und die Erwartung eines beschleunigten Zurückschraubens der Anleihekäufe durch die US-Notenbank belasteten.

Der tschechische Leitindex PX hielt sich mit minus 0,03 Prozent auf 1362,79 Zähler stabil. Die Papiere der Komercni Banka gaben um 0,2 Prozent und die der Moneta Money Bank um 0,7 Prozent nach.

Der Bux verlor in Budapest ein Prozent auf 50 904,91 Zähler. Damit ging für diesen Leitindex eine wenig veränderte Handelswoche zu Ende, in der er insgesamt 0,1 Prozent verlor. Unter den Schwergewichten verbilligten sich am Freitag die MOL-Papiere um ein Prozent. Die Titel der OTP Bank gaben 1,2 Prozent ab und die Pharmaaktie Richter Gedeon sank um 1,4 Prozent.

Der polnische Leitindex Wig-20 sank um 1,01 Prozent auf 2179,71 Einheiten. Der breiter gefasste WIG verlor 0,69 Prozent auf 67 730,01 Punkte. Die vier umsatzstärksten Werte waren am Berichtstag Allegro mit plus 0,4 Prozent, CD Projekt mit plus 0,8 Prozent sowie PKN Orlen und PKO Bank, die jeweils um 0,2 Prozent stiegen.

In Moskau büßte der RTS-Index 1,29 Prozent auf 1668,26 Zähler ein./APA/ck/mis