MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Aktienmärkte sind überwiegend mit Verlusten in die neue Woche gestartet. Lediglich die tschechische Börse schloss am Montag im Plus.

Der Budapester Leitindex Bux verlor 0,71 Prozent auf 40 601,18 Punkte. Unter den Schwergewichten musste die Mol-Aktie mit einem Abschlag von 1,7 Prozent das deutlichste Minus hinnehmen. Am anderen Ende der Kursliste legten MTelekom um 0,69 Prozent zu. Die Pharmaaktie Gedeon Richter sank um 0,6 Prozent und die Papiere der OTP Bank schlossen mit minus 0,2 Prozent.

Der Warschauer Wig-30 gab um 0,62 Prozent auf 2463,49 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig fiel um 0,60 Prozent auf 57 320,30 Einheiten. In einer Branchenbetrachtung standen einige Bankenwerte unter Verkaufsdruck, während vor allem Energietitel höhere Kurse aufwiesen. Die Titel der mBank rasselten 4,2 Prozent tiefer. Die Papiere des Branchenprimus PKO Bank verloren 1,8 Prozent und Bank Pekao kamen um 1,2 Prozent zurück. PGE-Titel kletterten um 2,4 Prozent nach oben und die Aktionäre von Tauron Polska Energy verbuchten ein Plus von 1,1 Prozent. Die Anteilscheine des größten polnischen Ölunternehmens PKN Orlen gewannen 0,9 Prozent.

Der tschechische Leitindex PX rückte um 0,32 Prozent auf 1041,75 Punkte vor. Unterstützend wurde vor allem eine mehrheitlich positive internationale Börsenstimmung gewertet. Die Schwergewichte zeigten eher kleine Kursveränderungen. Im Finanzbereich schlossen Erste Group mit einem Plus von 0,26 Prozent. Auch die Papiere der Moneta Money Bank (plus 0,21 Prozent) und der Komercni Banka (minus 0,37 Prozent) zeigten keine großen Sprünge. Die Titel des Energieunternehmens CEZ gingen mit einem Zuwachs von 0,48 Prozent aus dem Handelstag.

In Moskau verlor der RTSI Index 1,02 Prozent auf 1333,91 Punkte./ste/APA/edh/he