PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Börsen sind am Dienstag mit uneinheitlicher Tendenz aus dem Handel gegangen. Während in Prag und Budapest Gewinne verbucht wurden, gab es in Warschau und Moskau Verluste.

Der tschechische PX legte um 0,46 Prozent auf 1293,74 Punkte zu. Hier zogen vor allem die Titel des schwergewichteten Energieversorgers CEZ um eineinhalb Prozent an. Auch Bankwerte waren gefragt: Erste Group-Aktien stiegen an der Prager Börse um 0,7 Prozent. Komercni Bank legten um 0,4 Prozent zu und Moneta Money Bank zogen um 0,5 Prozent an.

Mit der OTP Bank, deren Aktien um 0,4 Prozent stiegen, war auch in Budapest eine schwergewichtete Bank im Plus. Der Leitindex Bux kletterte um moderate 0,27 Prozent auf 46 901,76 Zähler hinauf. Gedeon Richter gewannen 0,7 Prozent, während die Papiere der Ölgesellschaft MOL 0,7 Prozent einbüßten.

In Polen dagegen gaben die Indizes nach einem starken Vortag wieder etwas nach. Der Wig-20 verlor 0,24 Prozent auf 1918,60 Einheiten. Der breiter gefasste WIG gab um 0,19 Prozent auf 61 500,61 Punkte nach. Auch hier schloss die Aktie des Ölkonzern PKN Orlen etwas schwächer und gab um 0,2 Prozent nach.

Verluste wurde auch an der Börse in Moskau verbucht. Der RTS Index büßte 0,83 Prozent auf 990,41 Punkte ein./spa/sto/APA/ck/nas