PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Dienstag mehrheitlich fester geschlossen. Weltweit erholten sich die Aktienmärkte, nachdem es zu Wochenbeginn wegen der Sorgen um die Omikron-Variante und des möglichen Scheiterns des Klima- und Infrastrukturpakets von US-Präsident Joe Biden noch Verluste gegeben hatte.

An der Prager Börse gewann der tschechische Leitindex PX um 1,48 Prozent auf 1412,16 Punkte. Vor allem Bankwerte legten zu. An der Spitze des PX standen die Papiere von Erste Group mit einem Zuwachs von 2,2 Prozent. Die Anteilscheine der Komercni Bank legten um 2,1 Prozent zu. Mit plus 0,5 Prozent rückten die Aktien der Moneta Money Bank etwas moderater vor.

Der ungarische Leitindex Bux gewann 0,2 Prozent auf 50 571,05 Zähler. Auch hier gab es Zuwächse für Bankwerte. Die OTP-Titel gewannen 0,5 Prozent. Die Anteile des Pharmaunternehmens Gedeon Richter rückten um 0,2 Prozent vor. Die Papiere des Ölkonzerns Mol hielten sich mit plus 0,1 Prozent knapp in der Gewinnzone.

An der Warschauer Börse gab es keine einheitliche Tendenz. Der Wig-20 gab um 0,20 Prozent auf 2185,47 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig notierte 0,14 Prozent höher auf 67 163,26 Zähler. Zu den Gewinnern im Wig-20 gehörten die Papiere des Modekonzerns CCC - sie kletterten um 1,7 Prozent nach oben. Die Anteile des Amazon-Konkurrenten Allegro legten um 0,4 Prozent zu. Für CD Projekt ging es hingegen um 0,9 Prozent nach unten.

An der Moskauer Börse gewann der russische RTS-Index 1,02 Prozent auf 1573,50 Punkte./spo/sto/APA/ajx/he