PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben zur Wochenmitte weiter nachgegeben. Am Markt wurde dies vorrangig mit der wieder aufgekommenen Diskussion um eine mögliche US-Zinserhöhung noch in diesem Jahr begründet. Der EuroStoxx 50
Die wieder auflebende Debatte um den Zeitpunkt einer Zinsanhebung in den USA halte die Aktienmärkte etwas im Zaum, kommentierte Investmentanalyst Wolfgang Albrecht von der LBBW. So hatte der New Yorker Notenbank-Präsident William Dudley gesagt, die Zentralbank Fed könnte womöglich bereits im September den Leitzins anheben. Dennis Lockhart, Präsident der Notenbank von Atlanta, schloss derweil eine Zinserhöhung bis Jahresende nicht aus.
Die Blicke der Anleger richten sich nun am Abend erst einmal auf das Protokoll der jüngsten Sitzung der Fed, das nach dem Xetra-Schluss auf der Agenda steht. Auch dieses könnte Signale für den weiteren geldpolitischen Kurs der Fed geben.
An den Aktienmärkten in Europa gab es die größten Verluste im Technologiesektor. Der entsprechende Index verlor 0,97 Prozent. Die Anteile des niederländischen Chipindustrie-Ausrüsters ASML Holding
Versicherungswerte setzten die Anleger ebenfalls auf ihre Verkaufslisten. In London sackten die Papiere der Admiral Group
Für die Anteile von ABN Amro
Carlsberg-Aktien