PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach dem "Hexensabbat" an den Terminbörsen sind die europäischen Aktienmärkte am Freitag unter Druck geraten. Derweil hielten die Sorgen der Anleger wegen der wirtschaftlichen Aussichten und wieder steigender Corona-Infektionszahlen in Europa an, schrieb Analyst Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets UK.

Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone schloss 0,99 Prozent im Minus bei 3283,69 Punkten. Auf Wochensicht ergibt sich damit ein Abschlag von 0,97 Prozent.

Der französische Cac 40 büßte am Freitag 1,22 Prozent auf 4978,18 Punkte ein und der britische FTSE 100 verlor 0,71 Prozent auf 6007,05 Punkte.

Bei dem auch "Hexensabbat" genannten großen Verfallstermin laufen vierteljährlich am dritten Freitag der Monate März, Juni, September und Dezember Terminkontrakte und Optionen auf die großen Aktienindizes und auf Einzelwerte aus. Investoren versuchen dann, die Kurse in die für sie vorteilhafte Richtung zu bewegen. Das führt nicht selten zu Kursausschlägen, die fundamental nicht zu begründen sind./la/fba