Die Additive Manufacturer Green Trade Association (AMGTA), eine globale Handelsgruppe, die gegründet wurde, um die ökologischen Vorteile der additiven Fertigung (AM) zu fördern, gab heute bekannt, dass sie den Sustainability of Additive Manufacturing Research Fund eingerichtet hat, einen Fonds in Höhe von 100.000 USD, der die Forschung am Center for Industrial Ecology der Yale School of the Environment fördern wird. Konkret wird der Fonds Forscher unterstützen, die die Nachhaltigkeitsvorteile der additiven Fertigung mit Hilfe von LCA-Tools (Life Cycle Assessment) und Modellierungen untersuchen.

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(Graphic: Business Wire)

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„Dieser neue Fonds wird zur Durchführung von LCA-Forschungsarbeiten verwendet, bei denen verschiedene konventionell gefertigte industrielle Metallteile mit solchen verglichen werden, die mit dem additiven Binderstrahl-Fertigungsverfahren entwickelt und hergestellt wurden“, sagte Sherry Handel, Executive Director der AMGTA. „Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, die ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Binderstrahlverfahrens im Vergleich zur konventionellen Herstellung zu verstehen. Mithilfe von LCA-Tools und -Modellen wird die Forschungsarbeit die Auswirkungen in Bezug auf die Emissionen der wichtigsten Treibhausgase und andere damit verbundene Auswirkungen aufzeigen. Die AMGTA wird auch in Zukunft durch solide und unabhängige Forschungsstudien Forschungsberichte veröffentlichen, die die ökologische Nachhaltigkeit in der additiven Fertigungsindustrie bewerten.“

Der Forschungsbericht wird voraussichtlich im Herbst 2022 veröffentlicht und die wichtigsten Ergebnisse werden zu diesem Zeitpunkt bekannt gegeben.

Die additive Binderstrahlfertigung ist eine Methode des 3D-Drucks, bei der eine digitale Datei verwendet wird, um mit Hilfe eines Tintenstrahlverfahrens schnell ein Bindemittel in ein Bett aus Pulverpartikeln—z. B. Metall, Sand oder Keramik—zu spritzen und so ein festes Teil zu erzeugen, und zwar eine dünne Schicht nach der anderen. Beim Drucken von Metallen muss das fertige gebundene Metallteil in einem Ofen gesintert werden, um die Partikel zu einem festen Objekt zu verschmelzen.

Über die AMGTA. Die AMGTA wurde im November 2019 ins Leben gerufen, um die ökologischen Vorteile der additiven Fertigung (3D-Druck oder Additive Manufacturing bzw. kurz AM) gegenüber herkömmlichen Fertigungsmethoden zu propagieren. Die AMGTA ist eine nicht gewerbliche, unabhängige Organisation, die jedem Hersteller oder Interessenvertreter in der additiven Fertigung offensteht, der bestimmte Kriterien im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeit von Produktion oder Prozessen erfüllt.

Über das Center for Industrial Ecology. Das Center for Industrial Ecology („Zentrum für Industrieökologie“) an der Yale School of the Environment wurde im September 1998 gegründet, um einen organisatorischen Schwerpunkt für die Forschung im Bereich Industrieökologie zu schaffen. Das Zentrum bringt Yale-Mitarbeiter, Studenten, Gastwissenschaftler und Fachleute aus der Praxis zusammen, um neues Wissen an vorderster Front auf diesem Gebiet zu entwickeln. Die Forschung wird in Zusammenarbeit mit anderen Segmenten der Yale-Community, anderen akademischen Einrichtungen und internationalen Partnern durchgeführt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Sherry Handel, unter +1 954 308 0888 oder besuchen Sie www.amgta.org.

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