APA ots news: Union Investment verzeichnete trotz Börsenturbulenzen das zweiterfolgreichste
Jahr seit 2015 - BILD

Anleger:innen veranlagten in Österreich brutto 970 Mio. Euro  
in Fonds von Union Investment. 

Wien (APA-ots) - Ein turbulentes Börsenjahr liegt hinter uns. Der Krieg  
in der Ukraine, die Inflation und die sich ändernde Geldpolitik 
sorgten für zahlreiche Herausforderungen an den Börsen. Doch trotz 
dieser schwierigen Umstände konnte Union Investment in Österreich ein 
sehr solides Ergebnis erzielen. Die Kundinnen bzw. Kunden der 
Volksbanken veranlagten im letzten Jahr brutto 971 Mio. Euro. Der 
Nettoabsatz betrug 574 Mio. Euro. Das Ergebnis ging zwar gegenüber 
dem Ausnahmejahr 2021 zurück, ist aber dennoch das 
zweiterfolgreichste seit Beginn der Kooperation mit den 
österreichischen Volksbanken im Jahr 2015. Die Zahl der Fondssparer 
hat sich ebenfalls erfreulich entwickelt. Insgesamt konnten knapp 
5.800 neue Kundinnen bzw. Kunden gewonnen werden. 

"Die österreichischen Anlegerinnen bzw. Anleger haben einen kühlen 
Kopf behalten", sagt Marc Harms, Geschäftsführer bei Union 
Investment, zum turbulenten Börsenjahr 2022. Das spiegelt sich auch 
in den Zahlen von Union Investment wider. Mit einem verwalteten 
Vermögen von 4,9 Mrd. Euro konnte der Bestand vom Vorjahr fast 
gänzlich gehalten werden (2021: 4,95 Mrd. Euro). Der Bruttoabsatz war 
zwar mit 971 Mio. Euro um 20 Prozent niedriger als im Vorjahr (1,2 
Mrd. Euro), erreichte aber insgesamt den zweithöchsten Wert seit 
Beginn der Zusammenarbeit von Union Investment und den 
österreichischen Volksbanken. Der Nettoabsatz entwickelte sich mit 
574 Mio. Euro ebenfalls solide, ging aber gegenüber dem Rekordjahr 
2021 (754 Mio. Euro) um rund ein Viertel zurück. "Angesichts der 
schwierigen Umstände und der daraus resultierenden Schwankungen am 
Kapitalmarkt sind wir mit dem Ergebnis des letzten Jahres sehr 
zufrieden", sagt Harms. Es sei auch erfreulich, dass die Anlegerinnen 
bzw. Anleger in Österreich offensichtlich aus den vergangenen Krisen 
gelernt und auf die Kursschwankungen besonnen reagiert 
beziehungsweise für sukzessive Käufe genutzt hätten. Einen großen 
Anteil daran hätten die Volksbanken, wie Gerald Fleischmann, 
Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des 
Volksbanken-Verbundes ergänzt: "Die Beraterinnen und Berater wurden 
im letzten Jahr vor große Herausforderungen gestellt und konnten 
diese mit einer kompetenten und kundenorientierten Beratung 
meistern." 

Dass den Österreichern ihre Sparlaune erhalten geblieben ist, 
zeigt die Entwicklung des ratierlichen Fondssparens. Der Bestand an 
Fondssparplänen stieg gegenüber dem Jahr 2021 von 138.000 Stück auf 
nunmehr rund 154.000 Verträge. Das entspricht einer Steigerung von 11 
Prozent gegenüber dem Vorjahr und zeigt, dass Fonds nach wie vor an 
Beliebtheit gewinnen. Das bestätigt auch die Zahl der neuen 
Fondskundinnen bzw. -kunden. "2022 konnten knapp 5.800 neue Kundinnen 
bzw. Kunden für das Fondsgeschäft gewonnen werden. Das ist das 
zweitbeste Ergebnis seit 2015", freut sich Harms. 

Zwtl.: Anleihen jetzt attraktiv, die Zeit für Aktien kommt noch 

"In diesem Jahr sollten die Börsen wieder mehr Anlagechancen 
bieten", ist sich Harms sicher. Für die Aktienmärkte der 
Industrienationen erwartet Union Investment eine leichte Erholung in 
der zweiten Jahreshälfte 2023. So dürften zwar die Gewinne der 
Unternehmen um rund zehn Prozent zurückgehen, aber zugleich sollte 
der Druck auf die Bewertungen nachlassen. Dabei sollten Substanz- 
bzw. Value-Aktien im Vergleich zu Wachstumsaktien wieder attraktiver 
werden. Außerdem beschleunige sich der Umbau hin zu nachhaltigeren 
Volkswirtschaften - nicht zuletzt in den USA. Auch dieser Trend 
dürfte Anlagechancen bereithalten. 

Auch bei ausgewählten Anleihen gibt es wieder interessante 
Chancen, jedoch sollte hier eine sehr sorgfältige Titelauswahl 
erfolgen. Mit der Auflage des Rentenlaufzeitfonds "UniEuroRenta 
Unternehmensanleihen 2028" zum 30. März 2023 bietet Union Investment 
im Anleihebereich eine neue Anlageoption mit attraktiven 
Renditechancen bei mäßigem Risiko. Die Laufzeit des Fonds beträgt 
fünfeinhalb Jahre und der Fokus liegt auf in Euro notierten 
Unternehmensanleihen. 

Anlegerinnen bzw. Anleger sollten sich jedoch bewusst sein, dass 
neben den Chancen auch Risken bestehen, etwa das Risiko 
marktbedingter Kursschwankungen und das Ertragsrisiko. Auch ist die 
Auszahlung am Ende der Laufzeit von der Entwicklung des Marktes 
abhängig. 

Zwtl.: Nachfrage nach nachhaltigen Produkten weiterhin hoch 

Das Thema Nachhaltigkeit ist nach wie vor ein zentrales Thema bei 
den Anlegerinnen bzw. Anlegern in Österreich. Das zeigt der 
Nettoabsatz der nachhaltigen Fonds von Union Investment. Dieser lag 
im Jahr 2022 bei 315 Mio. Euro und machte somit fast 55 Prozent des 
gesamten Neugeschäfts aus. Zum Vergleich: im Jahr 2021 waren es 58 
Prozent. Das zeigt, dass Nachhaltigkeit auch in herausfordernden 
Jahren einen hohen Stellenwert hat. "Dieser Trend wird sich 
fortsetzen", ist Harms überzeugt. "Die nachhaltige Transformation 
unserer Volkswirtschaften geht weiter und bietet entsprechende 
Anlagechancen." Daher werde Union Investment das Angebot in diesem 
Bereich weiter ausbauen. 

Der Volksbanken-Verbund  
Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige Bankengruppe, 
zu der die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte- 
und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK zählen. Die 
Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die VOLKSBANK 
WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine Bilanzsumme von 
29,2 Mrd. Euro und betreut mit 3.033 Mitarbeiterinnen bzw. 
Mitarbeitern (Vollzeitäquivalente) in 236 Vertriebsstellen rund 1 
Mio. Kundinnen bzw. Kunden in ganz Österreich (lt. vorläufiger Zahlen 
zum 31.12.2022, veröffentlicht am 16.02.2023). Weitere Informationen 
auf www.volksbank.at bzw. www.volksbank.at/nachhaltigkeit . Die hier 
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und Halbjahresberichten, abrufbar kostenlos in deutscher Sprache 
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Stand: Februar 2023 I Werbung 

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