FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:41 HINTERGRUND/In der Finanzwelt gibt es nur einmal den "Big Bang"

15:23 ANALYSE/Bank of Japan vermiest Anlegern Weihnachtsstimmung

11:02 HINTERGRUND/Credit Suisse führt Feld der Investmentbanking-Verlierer an

10:10 ANALYSE/Start-up Madrigal nach Studie wohl im Visier von Big Pharma

08:15 ANALYSE/"Buy now, pay later" bleibt ein gefragtes Geschäftsmodell


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
11:02 HINTERGRUND/Credit Suisse führt Feld der Investmentbanking-Verlierer an 

Die Gebühreneinnahmen der größten Investmentbanken der Welt im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen weisen 2022 ein Loch von 34 Milliarden US-Dollar auf. Dabei fällt der Rückgang bei der Credit Suisse mit fast 60 Prozent am stärksten aus. Den vorläufigen Daten von Dealogic zufolge nahmen die zehn größten Investmentbanken im Jahr 2022 rund 31,8 Milliarden Dollar ein - weniger als die Hälfte dessen, was sie im Boomjahr 2021 verbuchten. Der Einbruch hat viele Banken dazu veranlasst, Stellen zu streichen und die Bonuszahlungen stark zu kürzen.


10:10 ANALYSE/Start-up Madrigal nach Studie wohl im Visier von Big Pharma 

Für eine Reihe von Patienten gibt es jetzt einen Silberstreif am Horizont. Patienten, die unter nichtalkoholischer Steatohepatitis (NASH) leiden, können Hoffnung schöpfen. Es gab zwar in der Vergangenheit sehr viele enttäuschende NASH-Studienergebnisse, so dass die Anleger verständlicherweise jetzt vorsichtig sind, da die Ergebnisse eines kleinen Biotech-Unternehmens aus einer fortgeschrittenen Phase der Entwicklung vorliegen.


08:15 ANALYSE/"Buy now, pay later" bleibt ein gefragtes Geschäftsmodell 

Es gibt mehr als eine Möglichkeit, Kunden einen Rabatt zu gewähren. Eine ist, die Preise zu senken. Preisnachlässe kommen gut an und wirken schnell, bergen aber auch Risiken, da sie Marken beschädigen können oder bei den Verbrauchern die Erwartung ständiger Abverkäufe wecken. Eine weitere Möglichkeit, effektiv Rabatte zu gewähren, sind attraktive Finanzierungsangebote, insbesondere in Form von "Jetzt kaufen, später bezahlen". Eine Umfrage des Daten- und Analyseunternehmens PYMNTS vom November ergab, dass mehr als 10 Prozent der Online-Einkäufer am Black Friday auf diese Weise bezahlten.


++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
15:23 ANALYSE/Bank of Japan vermiest Anlegern Weihnachtsstimmung 

Die Bank of Japan (BOJ) hat den globalen Märkten eine böse vorzeitige Weihnachtsüberraschung beschert. Sie ist im Prinzip die letzte wichtige Zentralbank, die an den ultraniedrigen Zinssätzen festhält. Doch die japanischen Währungshüter überraschten jetzt fast alle Marktteilnehmer, indem sie ihre effektive Obergrenze für die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen von 0,25 Prozent auf 0,5 Prozent anhoben.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
16:41 HINTERGRUND/In der Finanzwelt gibt es nur einmal den "Big Bang" 

Großbritannien strebt einen zweiten "Big Bang" bei den Finanzdienstleistungen an. Den ersten schaffte Margaret Thatcher in den 1980er Jahren. Aber der Sinn eines "Big Bang" ist halt, dass er nur einmal stattfindet. Anfang dieses Monats stellte der britische Finanzminister Jeremy Hunt die so genannten Edinburgh-Reformen vor, eine ehrgeizige Lockerung der Finanzvorschriften, die darauf abzielt, den Briten etwas von der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zurückzugeben. Diese hatten sie in den vergangenen Jahren verloren.

Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/kla

(END) Dow Jones Newswires

December 20, 2022 10:43 ET (15:43 GMT)