FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

17:32 ANALYSE/Wegen mauem Quartal schwinden TSMCs Trümpfe in den USA

16:31 HINTERGRUND/Chinas E-Autobauer stellen globale Konkurrenz in den Schatten

10:51 ANALYSE/Tesla spürt die Kosten seines Preiskriegs

10:47 ANALYSE/Vermögensverwaltung für Morgan Stanley wichtige Stütze

09:59 ANALYSE/El Nino droht Lebensmittelpreise in die Höhe zu treiben


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
17:32 ANALYSE/Wegen mauem Quartal schwinden TSMCs Trümpfe in den USA 

Die jüngsten Ergebnisse des weltgrößten Auftrags-Chipherstellers bestätigen die düsteren Aussichten für die Halbleiterindustrie. Die schwachen Quartalszahlen von Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC) könnten auch die ohnehin schon schwierigen Verhandlungen mit Uncle Sam über große Investitionen im Chipsektor in den USA noch erschweren. Das Gerangel um Chips hat sich zu einem ungünstigen Zeitpunkt in eine regelrechte Schwemme verwandelt.


16:31 HINTERGRUND/Chinas E-Autobauer stellen globale Konkurrenz in den Schatten 

Chinas Autohersteller geben bei der E-Auto-Produktion Vollgas und treiben damit die weltweite Abkehr von benzinbetriebenen Autos voran. Doch da ausländische Konkurrenten versuchen, ihre verlorenen Marktanteile zurückzuerobern, mutet der Weg nach vorn riskant an. E-Autos stehen diese Woche auf Chinas wichtigster Automesse in Schanghai im Rampenlicht - der ersten großen Branchenveranstaltung seit Beginn der Pandemie vor drei Jahren, die sowohl für einheimische als auch für ausländische Besucher zugänglich ist. Den größten Andrang gibt es bei den Autos chinesischer Marken. Das wachsende Selbstvertrauen der chinesischen Elektroautohersteller zeigt sich in der Vielzahl der ausgestellten neuen Modelle.


10:51 ANALYSE/Tesla spürt die Kosten seines Preiskriegs 

Eigentlich sollte es nicht überraschen, wenn sich große Preissenkungen stark auf die Gewinnspanne auswirken. Doch das Denken bei Tesla folgt bekanntlich einer eigenen Logik und nimmt diese Folge in Kauf. Teslas operative Marge ist im ersten Quartal 2023 auf 11,4 von 19,2 Prozent ein Jahr zuvor Prozent gesunken. Analysten hatten laut FactSet mit 12,2 Prozent gerechnet. Dieser Unterschied in der Leistungsbilanz des Unternehmens stand dann auch im Fokus der Wall Street. Der Margenrückgang bei Tesla war nicht allein auf die Preissenkungen zurückzuführen. Zwar verkaufte das Unternehmen in diesem Quartal 36 Prozent mehr Fahrzeuge, aber die damit verbundenen Kosten stiegen um 39 Prozent. Das bedeutet, dass sich trotz Steigerung der Produktion keine Skaleneffekte in Form günstigerer Stückkosten ergaben.


10:47 ANALYSE/Vermögensverwaltung für Morgan Stanley wichtige Stütze 

Vermögensverwaltung kann ein sehr lukratives Geschäft sein. Die Verwaltung der Gelder wohlhabender Kunden hat aber auch seinen Preis. Bei Morgan Stanley bringt das riesige Vermögensverwaltungsgeschäft beträchtliche Nettozinserträge ein, etwa 15 Prozent seiner Nettoeinnahmen im ersten Quartal. So konnte die US-Bank von denselben höheren Zinsen profitieren, die auch vielen anderen großen Privatkundenbanken zugutekommen. Dies war eine wichtige Stütze für die Wall-Street-Sparte, die wie die meisten ihrer Konkurrenten, einschließlich Goldman Sachs, unter einem Rückgang der Handelsaktivitäten im Vergleich zum Vorjahr litt. Doch die Verwaltung des Geldes wohlhabender Menschen birgt auch einige Probleme in sich - eine Lektion, die viele andere Banken in den vergangenen Monaten auf die harte Tour gelernt haben.


++++++++++++++++ Konjunktur ++++++++++++++++ 
09:59 ANALYSE/El Nino droht Lebensmittelpreise in die Höhe zu treiben 

Der indische Monsun ist ein wichtiger Wirtschaftsindikator für ein Land, das für die Ernährung von 1,4 Milliarden Menschen auf Regenfälle angewiesen ist. Eine maue Monsun-Saison kann Regierungen stürzen und die weltweite Ernährungssicherheit bedrohen - vor allem dann, wenn Exportbeschränkungen für Lebensmittel trotz sinkender Lebensmittelpreise hartnäckig in Kraft bleiben. US-amerikanische und australische Prognosen deuten nun auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines El-Nino-Ereignisses im Jahr 2023 hin.

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DJG/rio

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April 20, 2023 11:42 ET (15:42 GMT)