FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:25 ANALYSE/Ölproduzenten sorgen sich über zu hohe Preise

15:47 HINTERGRUND/Wie Deutschland sich von russischer Energie emanzipieren will

15:27 ANALYSE/Banken können nach Nullzins-Ära Fintechs wieder übertrumpfen

10:49 HINTERGRUND/Zu Tiefstkursen besser nicht mehr einsteigen

09:44 ANALYSE/So empfindlich reagieren bestimmte Aktien auf höhere Zinsen


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
16:25 ANALYSE/Ölproduzenten sorgen sich über zu hohe Preise 

Für die Ölproduzenten ist die Kehrseite der heutigen hohen Preise und Gewinne die Sorge vor einer "Nachfragezerstörung". Nach diesem Szenario könnten die Käufer schlicht und ergreifend Wege finden, ihren Bedarf zu senken. Die Ölförderer machen sich zu Recht Sorgen. Der Schlag könnte diesmal schneller und stärker ausfallen als nach den Schocks der 1970er Jahre.


15:27 ANALYSE/Banken können nach Nullzins-Ära Fintechs wieder übertrumpfen 

Den Banken in die Quere zu kommen, wenn die Zinssätze nahe Null rangieren, ist in gewisser Weise ein leichtes Spiel. Sobald die Zinsen aber zulegen, entpuppt sich der Wettbewerb als schwieriger - wenn auch nicht unmöglich. Das Bankgeschäft dröselte sich in den vergangenen Jahren ziemlich auf. Tätigkeiten wie die Finanzierung von Unternehmen, die Vergabe von Hypotheken, der Handel mit schnelllebigen Märkten und die Vergabe von Verbraucherkrediten sind auf so genannte "Schattenbanken" - also aufstrebende Fintechs - übergegangen. Regulierung, Technologie und eigene Fehltritte der Banken haben ihren Teil zu dieser Verlagerung beigetragen. Ein Hauptgrund ist jedoch die billige Finanzierung.


++++++++++++++++ Wirtschaftspolitik ++++++++++++++++ 
15:47 HINTERGRUND/Wie Deutschland sich von russischer Energie emanzipieren will 

Mehr Tempo beim Ausbau von Wind- und Solarkraft - aber auch mehr Gas-Importe aus anderen Erdteilen und Kohlekraftwerke als Backup: Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine will die Bundesregierung die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen überwinden. Ein Überblick.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
10:49 HINTERGRUND/Zu Tiefstkursen besser nicht mehr einsteigen 

Es gibt zwei Gründe, die zu einem Aktienkauf in der Delle verleiten. Der erste ist, dass Renditen von Anleihen mit den längsten Laufzeiten durch die geldpolitische Straffung der Fed gesunken sind. Weit in der Zukunft liegende Gewinne sind damit mehr wert. Der zweite Grund ist der, dass die Aktien bereits lange gefallen sind. Das bedeutet, dass Anleger bereits auf schlechte Nachrichten gefasst waren. Beide Gründe sind allerdings zu hinterfragen.


09:44 ANALYSE/So empfindlich reagieren bestimmte Aktien auf höhere Zinsen 

Die alte Frage, inwieweit sinkende Zinsen für eine gute Kursentwicklung des Aktienportfolios verantwortlich sind, hat eine neue Dringlichkeit erhalten. So haben die US-Notenbank Fed und die Bank of England in der vergangenen Woche die Kreditkosten erhöht sowie damit das Ende der Nullzinsen und - wie Analysten befürchten - eines jahrzehntelangen Anstiegs der Aktienbewertungen besiegelt. Höhere Aktienkurse im Verhältnis zu den Unternehmensgewinnen erklären die Hälfte der Renditen des S&P 500 über zehn Jahre. Dieser Anteil klettert auf 60 Prozent für den technologielastigen Nasdaq, da die Google-Muttergesellschaft Alphabet, Meta Platforms und Amazon die Banken und Versorgungsunternehmen der "alten Wirtschaft" in den Schatten gestellt haben.


Wir freuen uns über Ihr Feedback an topnews.de@dowjones.com.

DJG/sha

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2022 11:30 ET (15:30 GMT)