Moskauer Börse verbietet die Verwendung von Dollars als Sicherheiten ab 29. August

Die Moskauer Börse wird die Verwendung von Dollars als Sicherheiten für Transaktionen verbieten, wie sie am Montag mitteilte. Damit will Russland die Abhängigkeit von den Währungen der Länder verringern, die Sanktionen gegen das Land verhängt haben.

In einer Erklärung auf der Website der Börse heißt es, dass die neue Politik am 29. August in Kraft treten wird. Es wurden keine Details genannt.

Anfang dieses Monats hatte die Börse - die größte Börse des Landes - angekündigt, die Verwendung von Dollars als Sicherheiten von 50% auf 25% zu begrenzen.

Die russischen Behörden haben ihre Besorgnis über den Besitz von Währungen, die sie als "unfreundlich" bezeichnen, durch Privatpersonen und Unternehmen zum Ausdruck gebracht und deren Umtausch in Alternativen gefordert.

Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten haben seit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte in die Ukraine im Februar mehrere Runden von Sanktionen verhängt, die sich unter anderem gegen die größten Kreditgeber des Landes und Putin richten.