Steckborn (awp) - Die Zur-Rose-Gruppe hat ihre Traktandenliste für die kommende Generalversammlung vom 23. Mai publiziert. Unter anderem schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären eine Nennwerterhöhung um 24,25 Franken auf 30 Franken je Namenaktie vor. Dies unter dem Vorbehalt, dass das Stimmvolk in der Volksabstimmung vom 19. Mai die Steuerreform und die AHV-Finanzierung annehmen wird.

Mit der geplanten Massnahme soll sichergestellt werden, dass die Ausschüttungen auch nach einem allfälligen Inkrafttreten des Bundesgesetzes verrechnungssteuerfrei erfolgen können, schreibt Zur Rose in der Einladung zur Generalversammlung. Die Nennwerterhöhung werde aus den bestehenden Kapitaleinlagereserven erfolgen und im Rahmen dieser Transaktion sollen keine neuen Aktien ausgegeben werden.

Gleichzeitig beantragt der Verwaltungsrat, das bedingte Aktienkapital für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme um 176'643 Namenaktien auf neu 200'000 Namenaktien zu erhöhen. Um die finanzielle Flexibilität der Gruppe zu erweitern, soll zudem neues bedingtes Aktienkapital im Umfang von 1'308'880 Namenaktien geschaffen werden.

Wie bereits kommuniziert, werden Tobias Hartmann, Christian Mielsch sowie Florian Seubert zur Zuwahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Diese sollen Vanessa Frey und Heinz Baumgartner ersetzen, die sich nicht mehr zur Wiederwahl stellen.

an/uh