DGAP-Media / 11.06.2019 / 17:37

Hiroshi Menjo seit über 30 Jahren entwickelt Technologieunternehmen in Japan und Silicon Valley. Er hat u.a. die größten japanischen Akteure auf dem Unterhaltungselektronik-, IT- und Medienmarkt unterstützt. Jetzt soll er bei XTPL u.a. die Kommerzialisierung der Lösungen der Gesellschaft in Ostasien beschleunigen. Die Gesellschaft hat bereits enge Geschäftsbeziehungen mit mehreren industriellen Partnern aufgenommen, darunter zwei aus den Schlüsselanwendungsfeldern: Displays und intelligentes Glas, was zum Abschluss von Millionenverträge führen kann

Hiroshi Menjo, ist bereits der dritte - nach Amir Nayyerhabibi und Harold Hughes - so erfahrene internationale Experte für Innovationen und Entwicklung von jungen Technologieunternehmen, der den Vorstand der US-amerikanischen Tochtergesellschaft XTPL unterstützen wird. Der Japaner hat bereits eine beeindruckende Anzahl von Projekten umgesetzt, die in der Übertragung der Technologie aus der Etappe der Untersuchungen und Entwicklung in die Etappe der industriellen Umsetzung bestanden. Seit einigen Jahren unterstützt er die Entwicklung von technologischen Start-Ups als geschäftsführender Partner beim US-amerikanisch-japanischen Fonds Wolf Capital Ventures aus Menlo Park in Kalifornien.
- Die Natur der bahnbrechenden Technologien bewirkt, dass sie von Anfang an mit dem sozialen und geschäftlichen Misstrauen sowie Bezweifeln ihres Sinnes ringen müssen. Die Zeit hat gezeigt, dass das Neue eine bessere Qualität und Zufriedenheit der Endanwender mit sich bringt. So ein Potential, das die Spielregeln z.B. auf dem Markt der Displayherstellung zu ändern imstande ist, sehe ich gerade in XTPL. Ich glaube an sein Produkt und bin der Herausforderungen bewusst, welche die Gesellschaft standhalten muss. Deswegen, unter Verwendung meiner Erfahrung, des Netzes der Geschäftskontakte und der Verständnis für technologische Trend möchte ich XTPL auf dem Weg zur Position des globalen Akteurs, welcher einzigartige Lösungen für hochgenauen Nanodruck anbieten, unterstützen - so Hiroshi Menjo, der unter anderem einer der ersten Berater war, der ankündigte, dass die herkömmliche fotografische Branche durch digitale Technologien, darunter Digitalkameras und -apparate sowie Anzeigegeräte verdrängt wird.

Menjo hat im Laufe seiner Karriere mit den größten japanischen Elektronik-, Unterhaltungselektronik-, Telekommunikations-, IT-Systeme-Unternehmen zusammenarbeitet, indem er sie bei der betrieblichen Digitalisierung unterstützte.. In seinem beruflichen Fortkommen hat er u.a. Regis McKenna - den Entwickler der Grundlagen vom technologischen Marketing in Silicon Valley getroffen. Der neue Manager von XTPL entwickelte die japanische Praxis der The McKenna Group. Vorher, im Rahmen von Boston Consulting Group in Tokyo, arbeitete Hand in Hand mit den besten globalen Beratern, die US-amerikanische, europäische und japanische Technologieunternehmen bei der Umsetzung der Geschäftsstrategien unterstützten.
- Hiroshi Menjo wird unsere Bemühungen um die Aufnahme der Geschäftsbeziehungen auf den Märkten in Japan, aber auch Südkorea oder China koordinieren. Auf Grund der Konzentration von Industrieunternehmen XTPL, die mit der Zusammenarbeit mit XTPL interessiert sein können, sind es die für die Umsetzung unserer Entwicklungsstrategie wichtigsten Märkte - betont Filip Granek, der Geschäftsführer und Mitbegründer von XTPL.

Jetzt kommerzialisiert XTPL seine Technologie auf zwei ersten Anwendungsfeldern: Displays (Mängelbeseitigung Eng. open defects repair - ODR - die z.B. für die Entstehung von sog. toten Pixeln verantwortlich sind - die in der Matrix der hochauflösenden Displays noch bei der Produktion auftauchen) und Smart Glass (intelligentes Glas welches seine Transparenz je nach den außen herrschenden Bedingungen ändert). Im ODR-Bereich führt die Gesellschaft bereits Gespräche mit einigen Herstellern der Geräte für die Displayproduktion und den Displayherstellern selbst. XTPL möchte für diesen Markt spezielle Druckköpfe liefern, welche einen hochgenauen Aufdruck samt der damit kompatiblen Nanotinte liefern. Die Umsetzung der industriellen Lösungen bedarf in diesem Fall der Durchführung der Anpassung der Geräte an individuelle Kundenwünsche. Den nächsten Schritt stellt der Verkauf und die Tests von Prototypen unter industriellen Bedingungen beim Kunden dar. Nach dem Abschluss dieser Phase empfehlen die Hersteller eventuelle Anpassungen einzuführen und treffen Entscheidung über die Umsetzung der Lösung direkt in den Produktionsstraßen. Dieser komplizierte Prozess ist durch hohe technologischen Ansprüche, die bei der Herstellung von fortgeschrittenen Geräten, wie z.B. Displays, gestellt werden, begründet. Zwei potentielle XTPL-Partner, die nach neuen Reparaturtechnologien der Schäden suchen, verkaufen insgesamt von 100 bis 160 Sätze mit dem Reparaturmodul der Schäden (mit dem Wert von mehreren hunderttausend Dollar je Satz).
Auf dem Smart Glass-Markt hat die Gesellschaft 2018 Gespräche bezüglich des Einsatzes dieser Technologie bei einem der größten globalen Hersteller vom elektrochromatischen, intelligenten Glas aufgenommen. Jetzt arbeitet die Gesellschaft am erfolgreichen Bestehen von nächsten technologischen Tests - diese Arbeiten sind für die nächsten Monate geplant. Im nächsten Schritt, unter Voraussetzung des erfolgreichen Abschlusses der technologischen Tests wird die Etappe der gemeinsamen Entwicklung des für diesen Sektor bestimmten Druckkopfes und der Tinte mit dem Partner angefangen. Der gesamte oben beschriebene Prozess bezweckt die Ermöglichung der Umsetzung der XTPL-Technologie in der Produktion beim Martktführer, der aktuell 20% des schnell wachsenden, für 1,6 Mio. USD geschätzten Markts beliefert..
- Auf die durch XTPL kommerzialisierte Technologie warten die Hersteller der High-Tech-Elektronik rund um die Welt. Die erste Firma, welche diese Lösung in diesem Segment einführen wird, kann diesen Markt übernehmen. XTPL hat eine ausgezeichnete Arbeit gemacht, indem sie die Technologie entwickelt hat und das Potential gezeigt, zum Globalspieler zu werden - so Hiroshi Menjo.


Hiroshi Menjo hat seine Karriere bei Konica in Tokyo als Schlüsselingenieur für die Filme für Kameras angefangen. Im Anschluss an die durch die elektronischen Systeme verursachte Transformation des fotografischen Sektors hat er Untersuchungen im Bereich der elektronischen Materialien an Massachusetts Institute of Technology (MIT), und dann MIT in Microelectronics Labs geführt. Danach hat er sich der Boston Consulting Group in Tokyo angeschlossen und arbeitete mit US-amerikanischen und europäischen Technologieunternehmen zwecks Erarbeitung der Unternehmens- und Geschäftsstrategien zusammen. 1991 hat er Hiroshi Japan verlassen und ist in Silicon Valley gezogen. Er hat neu gegründeten technologischen Unternehmen in Nordamerika bei der Entwicklung und Umsetzung der japanischen Eintrittsstrategie und der strategischen Allianzen mit japanischen Firmen geholfen. Dann ist er in The McKenna Group, die führende, durch Regis McKenna gegründete Beratungsfirma für High-Technologie-Unternehmen eingetreten, um die japanische Praxis zu führen. Folglich hat er in Japan seinen Ruf als Experten für Innovationen mit einer sehr tiefen Verständnis für den Unternehmensgeist in Silicon Valley gesichert. Bei dieser Firma hat er Richard Melmon kennengelernt, mit welchem er den NSV Wolf Capital Fonds gegründet hat. Hiroshi ist der Mitverfasser von mehreren Wirtschaftsbüchern in Japan. Zwei davon wurden zu Verkaufsschlagern. Er ist auch als Kolumnist bei Nikkei and Diamond, der führenden Business-Zeitschrift auf dem japanischen Markt tätig. Hiroshi Menjo hat die Fachrichtungen Chemie und physikalische Chemie an der Tokyo-Universität sowie das Ingenieurstudium im Bereich der elektronischen Stoffe an MIT abgeschlossen. https://www.linkedin.com/in/hiroshimenjo/

XTPL entwickelt und kommerzialisiert auf dem globalen Markt eine fortgeschrittene, additive Technologie für einen hochgenauen Aufdruck auf den Nanomaterialien. Das einzigartige XTPL-System erlaubt ein präzises Auftragen der durch die Firma speziell zusammengesetzten Nanotinte auf unterschiedliche Untergründe. Die Form, Größe und Abstände zwischen den auf diese Weise erhaltenen Strukturen im Submikronbereich (Breite bis zu 1 ?m), können unterschiedlichen Industrie- und Prüfanwendungen angepasst werden. Diese Technologie vereinfacht die Produktion der neuen Generation von Bildschirmen, Touchscreens, Photovoltaik-Modulen und Displays - für diese Branche kann XTPL auch eine bahnbrechende Reparaturtechnologie der defekten, besonders dünnen metallischen Leitungen in elektronischen Systemen (sog.. Open-Defect Repair) sowie die Technologie für eine präzise Dosierung der Quantenpunkte liefern. Die XTPL-Lösung kann die auf dem Markt gefragte Alternative für die Fotolithografie, die unter anderem im Halbleiterbereich eingesetzt wird, darstellen. Das Ziel der Firma ist, einzigartige Druckköpfe, die jeweils speziell für konkrete Anwendungen entwickelt werden und die damit kompatiblen und genau angepassten Nanotinten anzubieten. Die von XTPL entwickelten technologischen Innovationen haben das Potential, um mehrere Sektoren der gedruckten Elektronik zu revolutionieren und anschließend in diesen Bereichen zum Standard zu werden. Genauso schnell, wie heute Bücher und Zeitschriften, werden wir in der nächsten Zukunft auch Displays, Solarzellen, Biosensoren und andere fortgeschrittene drucken. Das ist nicht bloß eine Vision. Das ist eine Realität, die sich schnell nähert. Mehr Informationen in der Webseite xtpl.com.

Zusätzliche Informationen erteilen:

Marta Jankiewicz | Leitering der Abteilung Marketing & PR bei XTPL S.A.
664 423 948 |marta.jankiewicz@xtpl.com
 

 



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Emittent/Herausgeber: XTPL S.A.
Schlagwort(e): Forschung/Technologie

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