GE kauft dafür die Firma LM Wind Power für 1,65 Milliarden Dollar vom Finanzinvestor Doughty Hanson, wie der US-Konzern am Dienstag bekanntgab. Die Firma aus Jütland ist für GE bereits der wichtigste Lieferant von Rotorblättern. LM solle als eigenständiger Firmenteil weiter existieren, teilte GE weiter mit.

GE will seinen Marktanteil bei Windkraftanlagen erhöhen und konkurriert unter anderem mit der dänischen Vestas, Xinjiang Goldwind aus China sowie Siemens. Die Branche musste eine längere Flaute verkraften, weil sie unter Überkapazitäten litt und einige Regierungen ihre Subventionen für Windanlagen zusammenstrichen. Inzwischen läuft es aber wieder rund: So hatte die britische Regierung im August bekanntgegeben, einen Windpark in der Nordsee zu erweitern, der mehr als doppelt so groß wie die Fläche Londons sein wird.