Gemessen an der Bausparsumme ging das Volumen der unterzeichneten Verträge im ersten Halbjahr um vier Prozent auf 6,73 Milliarden Euro zurück, wie der Mutterkonzern W&W am Montag mitteilte. "Für das zweite Halbjahr wird eine Belebung des Neugeschäfts erwartet", hieß es in der Mitteilung. Das Baufinanzierungs-Geschäft wuchs von Januar bis Juni dagegen um zehn Prozent auf 3,0 Milliarden Euro.

Der Nettogewinn von W&W ging im ersten Halbjahr um ein Viertel auf 116,4 Millionen Euro zurück. Das liege an den hohen Investitionen unter anderem in die Digitalisierung, erklärte der Konzern, zu dem neben der Bausparkasse auch die Württembergische Versicherung gehört. Der Gewinn sei aber etwas höher ausgefallen als erwartet. W&W liege weiterhin auf Kurs zu einem Nettogewinn von mindestens 200 Millionen Euro.