Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) bleibt auf Wachstumskurs und baut die Kooperationen konsequent aus. So gab der DAX-Konzern jetzt bekannt, dass mit dem Mobilfunkdienstleister Brightstar eine Zusammenarbeit vereinbart wurde.

Zusammenarbeit mit Brightstar
In Zukunft sollen digitale Finanzdienstleistungen über die Brightstar-Plattform bevorzugt von Wirecard abgewickelt werden, teilte der Online-Zahlungsabwickler mit. Weitere Kooperationsmöglichkeiten würden geprüft.

„Wir erwarten aus dieser Partnerschaft ein erhebliches Transaktionsvolumen“, erklärte Wirecard. Brightstar zählt zum japanischen Technologiekonzern Softbank, der im Frühjahr mit 900 Mio. Euro bei Wirecard eingestiegen war.

Diese Kursbarriere muss überwunden werden
Trotz der anhaltenden Erfolgsmeldungen tritt Wirecard an der Börse seit Monaten auf der Stelle. Seit Juni pendelt Wirecard in einer Handelsspanne zwischen 135 und 155 Euro (aktuell: 144,30 Euro). Neue Impulse sind bei Wirecard erst zu erwarten, wenn der Ausbruch über diese Handelsspanne gelingt. Ein weiteres Kaufsignal würde generiert werde, sobald das Mai-Top bei 161 Euro überwunden wird.

Kursziel Allzeithoch
Gelingt der Ausbruch über den Widerstand, liegt das nächste Kursziel bei 167 Euro, dem bisherigen 2019er-Jahreshoch vom Januar. Bei einem Ausbruch über dieses Top ist die Bahn charttechnisch frei bis zum 2018er-Allzeithoch bei 195,75 Euro.

Anleger, die von der Stärke von Wirecard überzeugt sind, können mit einem Mini-Future-Long-Zertifikat (WKN: HX9P1U / ISIN: DE000HX9P1U1) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: HX39B4 / ISIN: DE000HX39B40) die Gelegenheit, auf fallende Kurse der Wirecard-Aktie zu setzen.

Bildquelle: Pressefoto Wirecard