Angesichts gut gefüllter Auftragsbücher sieht das Unternehmen den Umsatz in diesem Jahr nun zwischen 1,81 Milliarden und 1,85 Milliarden Euro und damit in der oberen Hälfte der bisher angepeilten Spanne, wie das Familienunternehmen am Dienstag mitteilte. Das wäre ein Umsatzplus von sechs bis acht Prozent. Das trieb die Aktie am Dienstag um bis zu fünf Prozent auf 24,98 Euro. Die Umsatzrendite vor Steuern und Zinsen (Ebit-Marge) soll wie geplant auf 9,5 bis 10,2 (Vorjahr: 9,4) Prozent steigen. Das entspricht einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von mindestens 172 (160) Millionen Euro.

Im ersten Quartal schnellte das Ebit um 31 Prozent auf 30,2 Millionen Euro, die Ebit-Marge stieg auf 6,9 (6,2) Prozent. Der Umsatz kletterte von Januar bis März - also noch vor der Bauma im April - um 17 Prozent auf 435 Millionen Euro. Die Lage habe sich nach den Lieferengpässen, die Wacker Neuson 2018 geplagt hatten, etwas entspannt.