Wacker Chemie AG: Solides Chemiegeschäft und schwieriger Solarmarkt prägen im 2.
Quartal 2019 die Umsatz- und Ergebnisentwicklung von WACKER

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Wacker Chemie AG: Solides Chemiegeschäft und schwieriger Solarmarkt prägen
im 2. Quartal 2019 die Umsatz- und Ergebnisentwicklung von WACKER

01.08.2019 / 07:14
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- KONZERNUMSATZ DES 2. QUARTALS 2019 LIEGT MIT 1,27 MRD. EUR UM 5 PROZENT
UNTER VORJAHR, ABER UM 3 PROZENT ÜBER VORQUARTAL

- EBITDA IST WEGEN DEUTLICH GERINGERER PREISE FÜR POLYSILICIUM, NIEDRIGERER
PREISE FÜR STANDARDSILICONE UND GESTIEGENER ENERGIEKOSTEN MIT 211 MIO. EUR
UM 19 PROZENT UNTER VORJAHR, ABER UM 48 PROZENT HÖHER ALS IM VORQUARTAL

- PERIODENERGEBNIS DES 2. QUARTALS BETRÄGT 37 MIO. EUR

- NETTO-CASHFLOW IST MIT 22 MIO. EUR POSITIV

- JAHRESPROGNOSE BLEIBT UNVERÄNDERT: DER KONZERNUMSATZ SOLL 2019 UM EINEN
MITTLEREN EINSTELLIGEN PROZENTSATZ WACHSEN, DAS EBITDA WIRD VORAUSSICHTLICH
UM 10 BIS 20 PROZENT UNTER VORJAHR LIEGEN

München, 1. August 2019 - Die Wacker Chemie AG hat im 2. Quartal 2019 den
Umsatz und das EBITDA gegenüber dem Vorquartal gesteigert, die
entsprechenden Vorjahreswerte aber nicht erreicht. Im Berichtsquartal
erwirtschaftete der Münchner Chemiekonzern Umsatzerlöse in Höhe von 1.268,5
Mio. EUR (Q2 2018: 1.329,9 Mio. EUR). Das sind 5 Prozent weniger als im
Vorjahr. Ausschlaggebend für diesen Rückgang waren insgesamt niedrigere
Preise, vor allem für Solarsilicium, aber auch für Standardsilicone. Mengen-
und Produktmixeffekte haben den Umsatz in der Summe ebenfalls geringfügig
gemindert. Dagegen haben Wechselkursveränderungen durch den im
Jahresvergleich stärkeren US-Dollar den Umsatz erhöht. Gegenüber dem
Vorquartal (1.235,7 Mio. EUR) ist der Umsatz vor allem mengenbedingt um 3
Prozent gewachsen.

WACKER hat im 2. Quartal 2019 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 210,7 Mio. EUR erwirtschaftet. Das sind 19
Prozent weniger als im Vorjahr (260,5 Mio. EUR). Maßgeblich für diesen
Rückgang waren die erheblich geringeren Durchschnittspreise für
Solarsilicium und niedrigere Preise für Standardsilicone. Daneben haben auch
gestiegene Energiekosten das EBITDA gemindert. Gegenüber dem Vorquartal
(142,0 Mio. EUR) hat WACKER das EBITDA dagegen um 48 Prozent gesteigert.
Zusätzlich zum Umsatzplus hat ein Sonderertrag das EBITDA erhöht. WACKER hat
im Berichtsquartal erhaltene Anzahlungen in Höhe von 19,0 Mio. EUR aus
Vertrags- und Lieferbeziehungen mit einem Solarkunden einbehalten. Für die
drei Monate April bis Juni 2019 ergibt sich im WACKER-Konzern eine
EBITDA-Marge von 16,6 Prozent (Q2 2018: 19,6 Prozent). Im Vorquartal hatte
sie 11,5 Prozent betragen.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) summiert sich im
Berichtsquartal auf 70,7 Mio. EUR (Q2 2018: 125,0 Mio. EUR). Das sind 43
Prozent weniger als vor einem Jahr und entspricht einer EBIT-Marge von 5,6
Prozent (Q2 2018: 9,4 Prozent). Gegenüber dem 1. Quartal 2019 (0,1 Mio. EUR)
ist das EBIT dagegen stark gewachsen. Neben den bereits genannten Faktoren
haben auch die im Jahresvergleich höheren Abschreibungen das EBIT gemindert.
Sie beliefen sich im Berichtsquartal auf 140,0 Mio. EUR (Q2 2018: 135,5 Mio.
EUR). Das sind 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Hier wirkt sich neben
Wechselkurseffekten vor allem der neue Rechnungslegungsstandard IFRS 16 aus,
der die Bilanzierung von Leasingverhältnissen regelt. Das Periodenergebnis
des Berichtsquartals summiert sich auf 37,2 Mio. EUR (Q2 2018: 83,5 Mio.
EUR) und das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 0,68 EUR (Q2 2018: 1,59
EUR).

Die Prognose für das Gesamtjahr 2019 bleibt gegenüber dem im
Geschäftsbericht 2018 veröffentlichten Ausblick unverändert. WACKER erwartet
den Konzernumsatz 2019 weiterhin um einen mittleren einstelligen Prozentsatz
höher als im Vorjahr (4.978,8 Mio. EUR). Das EBITDA wird voraussichtlich um
10 bis 20 Prozent unter dem Vorjahreswert (930,0 Mio. EUR) liegen. Auf Grund
der weltweit nachlassenden konjunkturellen Dynamik und der bislang noch
ausstehenden Belebung im chinesischen Solarmarkt erwartet WACKER das EBITDA
des Gesamtjahres jetzt eher am unteren Ende dieser Spanne.

"Zur Mitte des Jahres zeigt sich unser Chemiegeschäft in einer insgesamt
soliden Verfassung", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in
München. "Trotz der sich eintrübenden Weltkonjunktur war die Nachfrage nach
unseren Chemieprodukten weiterhin gut. In der Summe konnten unsere
Chemiebereiche ihren Umsatz gegenüber dem 2. Quartal 2018 leicht steigern.
WACKER SILICONES hat den hohen Umsatz des Vorjahres nahezu erreicht.
Ertragsseitig zeigen sich die Effekte einer Normalisierung nach dem Boom des
Vorjahres. Das macht sich sowohl in den Preisen für Standardsilicone als
auch in den Beständen bei WACKER und seinen Kunden bemerkbar. WACKER
POLYMERS hat seinen Umsatz weiter ausgebaut und noch deutlich stärker das
EBITDA gesteigert. Die Nachfrage nach unseren Dispersionspulvern und
Dispersionen ist anhaltend gut. Wir können hier unsere Stärke als
Weltmarktführer voll ausspielen und den Kunden die steigenden Mengen
liefern, die sie benötigen. Im Geschäft mit Solarsilicium sind die
Marktbedingungen weiterhin schwierig. Insbesondere das bislang extrem
niedrige Preisniveau stellt nicht nur WACKER POLYSILICON, sondern ebenso
unsere Wettbewerber vor große Herausforderungen. Der Geschäftsbereich hat
trotz dieser anspruchsvollen Marktbedingungen im Berichtsquartal ein
positives EBITDA erwirtschaftet. Der Grund dafür ist nicht nur ein
Sonderertrag. Auch die operativen Verbesserungen und Kostensenkungen, die
WACKER POLYSILICON mit den Maßnahmen erzielt hat, um seine
Produktionsprozesse weiter zu optimieren, haben die Ergebnisentwicklung
positiv beeinflusst. Insgesamt bleiben wir weiter zuversichtlich, dass wir
unsere Ziele für 2019 erreichen können."

Regionen
Im 2. Quartal 2019 hat WACKER den Umsatz in der Region Amerika gesteigert.
Dort wuchsen die Erlöse auf 242,7 Mio. EUR. Das sind 9 Prozent mehr als im
Vorjahr (223,7 Mio. EUR). In Europa summierten sich die Erlöse auf 527,1
Mio. EUR (Q2 2018: 543,2 Mio. EUR) und in Asien belief sich der
Konzernumsatz im Berichtsquartal auf 434,5 Mio. EUR (Q2 2018: 495,7). Das
sind 3 Prozent bzw. 12 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Investitionen und Netto-Cashflow
Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im 2. Quartal 2019 auf 104,7
Mio. EUR (Q2 2018: 97,7 Mio. EUR). Das sind 7 Prozent mehr als vor einem
Jahr. Die Mittel gingen vor allem in den Ausbau der Kapazitäten für Silicon-
und Polymerprodukte.

Der Netto-Cashflow lag im 2. Quartal 2019 bei 21,8 Mio. EUR (Q2 2018: -97,7
Mio. EUR). Die wesentliche Ursache für diesen Anstieg ist der im
Jahresvergleich deutlich höhere Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft.

Mitarbeiter
Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten hat sich im Berichtsquartal
leicht erhöht. Zum Stichtag 30. Juni 2019 waren im Konzern 14.826
(31.03.2019: 14.744) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. An den
WACKER-Standorten in Deutschland arbeiteten zum Ende des Berichtsquartals
10.453 (31.03.2019: 10.428) Beschäftigte, an den internationalen Standorten
waren es 4.373 (31.03.2019: 4.316) Mitarbeiter.

Geschäftsbereiche

WACKER SILICONES hat im 2. Quartal 2019 einen Gesamtumsatz von 650,0 Mio.
EUR erzielt und damit das Niveau des Vorjahres (653,8 Mio. EUR) nahezu
erreicht. Leicht höhere Preise für Spezialitäten konnten den
Preisrückgang
bei Standardsiliconen nicht vollständig ausgleichen. Mengen- und Mixeffekte
haben die Umsatzentwicklung ebenfalls gebremst. Dagegen haben
Währungsveränderungen den Umsatz positiv beeinflusst. Den Umsatz des
Vorquartals (604,9 Mio. EUR) hat der Bereich um 7 Prozent übertroffen. Das
EBITDA von WACKER SILICONES lag im Berichtsquartal mit 119,8 Mio. EUR um 32
Prozent unter Vorjahr (176,6 Mio. EUR) und um sechs Prozent unter dem Wert
des Vorquartals (128,1 Mio. EUR). Zusätzlich zu den Mengen- und Mixeffekten
sowie den niedrigeren Preisen für Standardsilicone haben sich Maßnahmen zur
Optimierung des Working Capital im EBITDA ausgewirkt. Die EBITDAMarge belief
sich im 2. Quartal 2019 auf 18,4 Prozent nach 27,0 Prozent im 2. Quartal
2018 und 21,2 Prozent im Vorquartal.

Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS liegt im Berichtsquartal mit 353,3 Mio.
EUR um 3 Prozent über Vorjahr (343,1 Mio. EUR). Etwas höhere Absatzmengen
und positive Währungseffekte sind die Ursachen für diesen Anstieg. Die
Preise für Dispersionen und Dispersionspulver waren im Durchschnitt
gegenüber dem Vorjahr weitgehend unverändert. Im Vergleich zum Vorquartal
(323,6 Mio. EUR) ist der Umsatz vor allem mengenbedingt um 9 Prozent
gewachsen. Das EBITDA von WACKER POLYMERS summierte sich im 2. Quartal 2019
auf 52,7 Mio. EUR (Vorjahr 32,6 Mio. EUR). Das ist ein Plus von 62 Prozent.
Sowohl der höhere Umsatz als auch eine gute Kostenstruktur und Maßnahmen zur
Effizienzsteigerung haben das EBITDA positiv beeinflusst. Im Vergleich zum
Vorquartal (44,5 Mio. EUR) ist das EBITDA um 18 Prozent gewachsen. Die
EBITDA-Marge lag im Berichtsquartal bei 14,9 Prozent nach 9,5 Prozent im
Vorjahr und 13,8 Prozent im Vorquartal.

WACKER BIOSOLUTIONS erzielte im 2. Quartal 2019 einen Gesamtumsatz von 60,8
Mio. EUR. Das sind 6 Prozent mehr als im Vorjahr (57,2 Mio. EUR). Besonders
gut hat sich im Berichtsquartal das Geschäft mit Cyclodextrinen und
Acetylaceton entwickelt. Hier haben höhere Absatzmengen beziehungsweise
bessere Preise den Umsatz erhöht. Währungseinflüsse wirkten sich ebenfalls
positiv auf die Erlöse aus. Gegenüber dem Vorquartal (58,3 Mio. EUR) ist der
Umsatz des Geschäftsbereichs vor allem mengenbedingt um 4 Prozent gewachsen.
Das EBITDA von WACKER BIOSOLUTIONS liegt im Berichtsquartal mit 7,3 Mio. EUR
um 35 Prozent über Vorjahr (5,4 Mio. EUR) und um 24 Prozent über dem Wert
des Vorquartals (5,9 Mio. EUR). Neben den höheren Volumina und den besseren
Preisen für einige Produkte machte sich hier auch die steigende Auslastung
der Biopharma-Produktion positiv bemerkbar. Die EBITDA-Marge stieg auf 12,0
Prozent nach 9,4 Prozent im Vorjahr und 10,1 Prozent im 1. Quartal 2019.

WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 169,9 Mio.
EUR erzielt. Das sind 30 Prozent weniger als im Vorjahr (242,1 Mio. EUR).
Der wesentliche Grund für diesen Rückgang sind die deutlich niedrigeren
Durchschnittspreise für Solarsilicium. Etwas geringere Absatzmengen als im
Vorjahr haben den Umsatz ebenfalls gemindert. Gegenüber dem Vorquartal
(211,1 Mio. EUR) ist der Umsatz vor allem mengenbedingt um 20 Prozent
zurückgegangen. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON belief sich im
Berichtsquartal auf 5,7 Mio. EUR. Das sind 85 Prozent weniger als im Vorjahr
(39,1 Mio. EUR). Zusätzlich zu den niedrigeren Durchschnittspreisen für
Polysilicium haben Bestandsabwertungen und die gegenüber dem Vorjahr
deutlich höheren Energiepreise das EBITDA gemindert. Im Vergleich zum
Vorquartal (-35,8 Mio. EUR) hat der Geschäftsbereich das EBITDA dagegen um
42 Mio. EUR gesteigert. Hier zeigen sich unter anderem die operativen
Verbesserungen, die WACKER POLYSILICON mit den Maßnahmen erzielt hat, um
seine Produktionsprozesse weiter zu optimieren. Darüber hinaus hat der
Geschäftsbereich im Berichtsquartal erhaltene Anzahlungen eines Solarkunden
in Höhe von 19,0 Mio. EUR einbehalten. Von April bis Juni 2019 errechnet
sich für den Geschäftsbereich eine EBITDAMarge von 3,4 Prozent nach 16,2
Prozent im 2. Quartal 2018 und -17,0 Prozent im 1. Quartal 2019.

Ausblick
WACKER hat seine Einschätzungen zur voraussichtlichen Entwicklung des
Unternehmens im laufenden Jahr im Prognosebericht des Geschäftsberichts 2018
ausführlich dargestellt. Die dort getroffenen Aussagen zu den Erwartungen
des Unternehmens haben sich im Berichtszeitraum insgesamt nicht geändert.

Der Konzernumsatz soll insgesamt um einen mittleren einstelligen Prozentsatz
steigen. Das EBITDA wird dagegen um 10 bis 20 Prozent unter Vorjahr liegen.
Auf Grund der weltweit nachlassenden konjunkturellen Dynamik und der bislang
noch ausstehenden Belebung im chinesischen Solarmarkt geht WACKER jetzt
davon aus, dass die Prognose für das EBITDA des Gesamtjahres voraussichtlich
eher am unteren Ende der genannten Spanne erreicht wird. Die EBITDA-Marge
erwartet WACKER deutlich unter Vorjahr. Die Investitionen werden bei rund
400 Mio. EUR und damit unter dem Niveau des Vorjahres liegen. Beim
Konzernjahresüberschuss rechnet WACKER mit einem deutlichen Rückgang. Der
Netto-Cashflow soll deutlich positiv sein und deutlich über dem Vorjahr
liegen. Die Nettofinanzschulden werden über dem Niveau des Vorjahres
erwartet. Hier wirkt sich die erstmalige Anwendung des
Rechnungslegungsstandards IFRS 16 aus, der jetzt auch die Einbeziehung der
Leasingverbindlichkeiten in die Berechnung der Finanzschulden verlangt.

Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 2. Quartal 2019 steht auf den
Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum
Download zur Verfügung.> Eckdaten WACKER-Konzern

    Mio. EUR                             Q2 2019     Q2 2018     Veränd.
                                                                    in %
    Ergebnis / Rendite
    Umsatz                               1.268,5     1.329,9        -4,6
    EBITDA(1)                              210,7       260,5       -19,1
    EBITDA-Marge(2) (%)                     16,6        19,6           -
    EBIT(3)                                 70,7       125,0       -43,4
    EBIT-Marge(2) (%)                        5,6         9,4           -
    Finanzergebnis                         -18,0       -17,6         2,3
    Ergebnis vor Ertragsteuern              52,7       107,4       -50,9
    Periodenergebnis                        37,2        83,5       -55,4
    Ergebnis je Aktie (EUR)                 0,68        1,59       -57,2
    Investitionen                          104,7        97,7         7,2
    Abschreibungen                         140,0       135,5         3,3
    Netto-Cashflow                          21,8       -97,7        n.a.

    Mio. EUR                          30.06.2019  30.06.2018  31.12.2018
    Bilanzsumme                          7.295,1     6.947,7     7.118,7
    Eigenkapital                         2.666,9     3.066,0     3.145,5
    Eigenkapitalquote (%)                   36,6        44,1        44,2
    Finanzierungsverbindlichkeiten       1.300,0     1.028,3       997,2
    Nettofinanzschulden                    989,3       639,5       609,7

    Mitarbeiter (Anzahl am Stichtag)      14.826      14.270      14.542
1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen / Zuschreibungen auf Anlagevermögen.

2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.

3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die
betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und Steuern
vom Einkommen und vom Ertrag.

4 Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, lang- und
kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen
Finanzverbindlichkeiten.

5 Investitionen ohne Akquisitionen.

6 Summe aus Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit ohne die
Veränderung der erhaltenen Anzahlungen und dem Cashflow aus langfristiger
Investitionstätigkeit (ohne Wertpapiere) inklusive Zugänge aus
Finanzierungsleasing.

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl
wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Wacker Chemie AG
Presse und Information
Christof Bachmair
Tel. +49 89 6279-1830
christof.bachmair@wacker.com


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01.08.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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849885 01.08.2019

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