PRAG (dpa-AFX) - In Tschechien sorgen Medienberichte für Unruhe, wonach Volkswagen
Ein Volkswagen-Sprecher sagte der dpa auf Anfrage, das seien Spekulationen. "Diese Diskussion wird bei uns nicht geführt."
Zuvor hatte Povsik der Nachrichtenagentur CTK gesagt, im Gespräch sei etwa eine Verschiebung der Produktion des Skoda-Topmodells Superb ins VW-Werk Emden. Das würde in Tschechien bis zu 2000 Arbeitsplätze kosten. Eine Entscheidung darüber werde aber frühestens 2022 fallen, wenn das Nachfolgemodell auf den Markt kommen solle.
Die Wirtschaftszeitung "Hospodarske noviny" hatte jüngst berichtet, wegen der vollständigen Auslastung der Skoda-Fabriken in Tschechien werde nach zusätzlichen Produktionsstätten innerhalb des Volkswagen-Konzerns gesucht./hei/hgo/DP/he