Die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) muss derzeit mit einigen Herausforderungen fertig werden. Neben US-Stahlzöllen machen dem österreichischen Technologiekonzern die Schwächen der Automobilindustrie zu schaffen. Das heißt jedoch nicht, dass der ATX-Konzern nicht an die Zukunft denken würde.

Um in Zukunft bestehen zu können, muss fleißig geforscht werden. Vor allem, wenn man sich wie die voestalpine auf internationalen und technologisch anspruchsvollsten Märkten bewegt. In den letzten zehn Jahren hat der Technologiekonzern sein Forschungsbudget kontinuierlich um insgesamt 70 Prozent gesteigert und gilt mit einem Etat von 184 Mio. Euro als eines der forschungsintensivsten Unternehmen Österreichs.

Die Entwicklungsschwerpunkte liegen auf der forcierten Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette, innovativen Konzepten für die Mobilitätsindustrie sowie für eine CO2-reduzierte Stahlproduktion. Die voestalpine beschäftigt weltweit über 700 Forschungsmitarbeiter in 70 Konzerngesellschaften und zählt mehr als 3.000 eigene Patente.

FAZIT. Während die Automobilindustrie für Unternehmen wie die voestalpine derzeit noch eher wie ein Klotz am Bein wirkt, dürfte der ATX-Konzern mittel- bis langfristig von der Verbindung profitieren. Schließlich bieten die anstehenden Veränderungen in der Branche, zum Beispiel in Richtung Elektromobilität, auch große Chancen.

Anleger, die auf einen Aufwärtstrend der voestalpine-Aktie setzten und sogar überproportional von steigenden Kursen des ATX-Wertes profitieren möchten, schauen sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: HZ00U3 / ISIN: DE000HZ00U32) auf der Long-Seite an. Skeptiker haben ebenfalls mit passenden Short-Produkten (WKN: HZ33PU / ISIN: DE000HZ33PU4) die Gelegenheit auf fallende Kurse der voestalpine-Aktie zu setzen.

Bildquelle: Pressefoto © voestalpine AG