Der Umsatz legte im ersten Quartal nach der Umstellung auf ein neues Bilanzierungssystem organisch um 0,3 Prozent zu und damit langsamer als vor Jahresfrist, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Insgesamt erreichten die Erlöse 10,9 Milliarden Euro. Der scheidende Konzernchef Vittorio Colao äußerte sich trotzdem zufrieden. "Das organische Umsatzwachstum des Konzerns hat sich im ersten Quartal im Rahmen der Erwartungen verlangsamt. Der Großteil unserer Geschäftsbereiche hat sich gut entwickelt." Die anhaltende Dynamik in Deutschland, die weitere Erholung in Großbritannien und das weiterhin gute Wachstum in der Region Europa, Afrika, Mittlerer Osten und Asien/Pazifik hätten dazu beigetragen.

Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele. Demnach peilt Vodafone im laufenden Bilanzjahr ein Plus beim bereinigten Betriebsgewinn (Ebitda) zwischen ein und fünf Prozent an. Das wäre allerdings deutlich weniger als zuletzt, als es um fast zwölf Prozent auf 14,7 Milliarden Euro nach oben ging.