SYDNEY (dpa-AFX) - Vodafone darf sein verlustträchtiges Australien-Geschäft nicht wie geplant mit dem lokalen Breitbandanbieter TPG Telecom zusammenlegen. Dies teilte die australische Wettbewerbsbehörde ACCC am Mittwoch in Sydney mit. Der britische Konzern hatte im vergangenen Sommer angekündigt, dass das mit dem Partner Hutchison betriebene Geschäft mit TPG zusammengelegt werden soll. Vodafone wollte so seinen Anteil an dem Geschäft in Australien auf etwas mehr als 25 Prozent halbieren. Hutchison sollte ebenfalls 25,05 Prozent halten und die restlichen 49,9 Prozent sollten in den Besitz von TPG übergehen./zb/men/fba