Preisbereinigt hätten die Ausgaben im Jahresvergleich nur noch um 0,9 Prozent zugelegt, hieß es am Montag in der Visa-Studie für die Insel. Im Schlussquartal 2016 waren es noch 2,7 Prozent.

Es ist ein weiteres Anzeichen, dass die wichtigste Stütze der britischen Konjunktur nach dem Anti-EU-Referendum langsam an Kraft einbüßt. Die steigende Inflation, die unter anderem auf den starken Pfund-Verfall nach dem Brexit-Votum zurückgeht, schränke die Möglichkeiten der Haushalte ein, sagte Visa-Manager Kevin Jenkins.

Großbritanniens Premierministerin Theresa May hatte Ende März offiziell den Antrag für den EU-Austritt gestellt. Die Details sollen in den nächsten Jahren geklärt werden. Es wird mit komplexen und harten Verhandlungen gerechnet.