Freiburg (awp) - Das Westschweizer Immobilienverwaltungs- und Detailhandelsunternehmen Villars hat im ersten Halbjahr zwar etwas weniger Umsatz erzielt, unter dem Strich aber mehr verdient.

Der Umsatz ging um 1,8 Prozent auf 44,2 Millionen Franken zurück, wie dem am Dienstagabend publizierten Halbjahresbericht der Gesellschaft zu entnehmen ist. Der Betriebsgewinn (EBIT) konnte mit 0,67 Millionen jedoch mehr als verdoppelt werden. Und der Reingewinn kam mit 0,42 Millionen deutlich über dem Vorjahr zu liegen, als bloss knapp 85'000 Franken übrig blieben.

Der Umsatz mit den Kaffee-Bars (Pause-Café, Xpresso-Café) nahm laut den Angaben um 4,2 Prozent ab, wozu auch Schliessungen von Standorten geführt haben. Auch im Detailhandel (Restoshop, Suard) war der Umsatz wegen der Schliessung einer Filiale rückläufig (-1,3%).

Den Anstieg des Betriebsergebnisses erklärt das Unternehmen mit der Entwicklung der Rohstoffpreise und tieferen Personalkosten. Allerdings schreibe der Bereich Pause-Café nach wir vor rote Zahlen, wurde eingeräumt.

Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz leicht unter dem Vorjahr und eine Rentabilität auf dem Niveau des ersten Semesters in Aussicht gestellt, wie es weiter hiess.

rw/yr