Zürich (awp) - Der chinesische Gesundheitsmarkt lockt auch das Pharmaunternehmen Vifor an. Zusammen mit Fresenius Kabi plant Vifor Pharma ein Joint Venture in China für das intravenöse (iv) Eisen-Portfolio zu gründen.

Beide Unternehmen versprechen sich davon Vorteile. So bringe Vifor sein Eisenmangelportfolio in diese Partnerschaft ein, während Fresenius Kabi über einen guten Patientenzugang in China verfüge, wie aus einer Medienmitteilung vom Donnerstag hervorging.

Den Angaben zufolge hat China die grösste Eisenmangelanämie-Population mit einer geschätzten Prävalenz von 20 Prozent. Entsprechend werde der Schwerpunkt der Zusammenarbeit auf dem Patientenblutmanagement (PBM) liegen.

Mit dem Joint-Venture erweitern die beiden Unternehmen Vifor und die Fresenius-Gruppe ihre bereits bestehenden Verbindungen, da Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma ein bereits bestehendes gemeinsames Unternehmen mit Fresenius Medical Care ist.

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