Zürich (awp) - Beim Pharmaunternehmen Vifor kommen zum Wochenstart zwei Faktoren zusammen: So werden die Papiere einerseits mit einem Dividenden-Abschlag von 2,00 Franken gehandelt. Hinzu kommen Nachrichten über einen Misserfolg in der Forschung.

Gegen 9.25 Uhr stehen die Papiere 1,0 Prozent oder 1,45 Franken tiefer bei 145,65 Franken. Der Gesamtmarkt (SPI) gewinnt zeitgleich 1,0 Prozent hinzu.

Analysten werten die Pipeline-Nachrichten in ihren Kommentaren zwar als leicht negativ, die meisten schränken allerdings ein, den Kandidaten in der besagten Indikation nur geringfügig oder sogar gar nicht in ihren Modellen berücksichtigt zu haben.

So schreibt etwa Stefan Schneider von Vontobel, die Studienergebnisse seien vor allem für die betroffenen Patienten enttäuschend. Bei der ZKB ergänzt Sibylle Bischofberger, Rückschläge in der klinischen Pipeline seien immer möglich und gehörten dazu.

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