Zürich/London (awp) - Die UBS wurde in Grossbritannien von der Finanzaufsicht Financial Conduct Authority (FCA) wegen Verstössen gegen Standards der Transaktionsberichterstattung mit einer Busse von 27,6 Millionen britischen Pfund belegt. Das entspricht umgerechnet rund 36,6 Millionen Franken. Damit werden Mängel in der Dokumentation von rund 135,8 Millionen Bank-Transaktionen im Zeitraum November 2007 bis Mai 2017 geahndet, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.

Die UBS habe in Bezug auf 86,67 Millionen meldepflichtiger Transaktionen keine kompletten und akkuraten Informationen liefern können, so die Behörde. Fehlerhafte Meldungen seien bei 49,1 Millionen Transaktionen erfolgt, die nicht meldepflichtig waren. Zudem habe die Bank keine angemessene Sorgfalt in Bezug auf ihre Transaktionsmeldungen walten lassen.

Die UBS habe der Beilegung des Falles zugestimmt, wodurch sich die Busse vom ursprünglichen Betrag von 39,4 Millionen Pfund um 30 Prozent verringert habe.

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