Das operative Ergebnis werde im noch bis Ende März laufenden Geschäftsjahr 2019/20 um 4,2 Prozent auf 2,5 Billionen Yen (umgerechnet 20,7 Milliarden Euro) steigen, teilte der japanische Autokonzern am Donnerstag in Tokio mit. Dazu tragen neben einem leicht steigenden Absatz günstige Währungskurse bei, die Toyota den Export erleichtern. Das erst im November gesenkte Absatzziel hob das Management wieder um 30.000 Einheiten auf 10,73 Millionen Fahrzeuge an. Allerdings gab der Konzern zu bedenken, dass mögliche Effekte im Zusammenhang mit dem Virus-Ausbruch in China schwer einzuschätzen seien und noch nicht in die Prognosen eingerechnet seien.

Im dritten Geschäftsquartal fiel der Betriebsgewinn um 3,2 Prozent auf 654 Millionen Yen, weil die Auslieferungen schrumpften. Im zweiten Quartal hatte Toyota noch das beste Ergebnis für diesen Zeitraum seit vier Jahren eingefahren. Von Oktober bis Dezember sank der Absatz in Asien binnen Jahresfrist um 12,5 Prozent, in Nordamerika - dem für Toyota größten Markt - fiel er um 1,8 Prozent, und in Japan sanken die Verkäufe um 8,7 Prozent. Weltweit schlug der Konzern in den ersten neun Monaten gut acht Millionen Fahrzeuge los, plus 1,7 Prozent.