Die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) erlebte in der zweiten Jahreshälfte 2019 einen steilen Anstieg. Die positive Entwicklung setzte sich Anfang 2020 fort. Das Papier schoss auf ein neues Allzeithoch. Die Euphorie war neuen Automodellen und der Eroberung des chinesischen Automarktes geschuldet. Allerdings ist auch Deutschland vor Tesla nicht sicher.

Nach langer Suche hatte Tesla Ende 2019 endlich einen Standort für ein europäisches Werk gefunden. Der kalifornische Elektrowagenbauer hatte sich ausgerechnet für das Autoland Deutschland entschieden. Die „Gigafactory 4“ soll in der Nähe der deutschen Hauptstadt Berlin entstehen.

Die jüngste erfolgte Zustimmung des Tesla-Vorstands zum Kaufvertrag mit dem Land Brandenburg zum Erwerb des rund 300 Hektar großen Grundstücks, auf dem die „Gigafactory 4“ entstehen soll, bringt das Unternehmen dem großen Ziel ein Stück näher.

Dabei geht es unter anderem darum, den deutschen Branchengrößen BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003), Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000), und Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) auf ihrem Heimatmarkt zu zeigen, wer in Sachen Elektromobilität das Sagen hat.

FAZIT. Die Tesla-Aktie kannte zuletzt kein Halten. Neue Rekordstände wurden verbucht. Innerhalb eines halben Jahres hat sich der Kurs mehr als verdoppelt. Für einen Einstieg könnte es daher etwas zu spät sein. Zumal die Tesla-Aktie traditionell starken Kursschwankungen unterworfen ist und man als Investor starke Nerven mitbringen sollte.

Anleger, die von der Stärke von Tesla überzeugt sind, können mit einem Long Mini Future (WKN: VE5EQ3 / ISIN: DE000VE5EQ38) gehebelt von Kurssteigerungen profitieren. Shorties steht ein passender Short Mini Future (WKN: VE5Z13 / ISIN: DE000VE5Z139) zur Verfügung.

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Bildquelle: Pressefoto Tesla