Es gebe dafür noch keine Pläne, sagte Hiesinger am Montag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Brüssel. Die Partner seien aber stets ehrlich gewesen und hätten darauf hingewiesen, dass wohl insgesamt bis zu 4000 Jobs gestrichen werden könnten. Finanzchef Guido Kerkhoff verteidigte die vereinbarte Regelung zur Schließung der Bewertungslücke, die durch die zuletzt schlechtere Performance von Tata entstanden ist. Thyssenkrupp könne alleine über den Zeitpunkt für einen Börsengang entscheiden, aus dessen Einnahmen dem Konzern 55 Prozent zufließen sollen. Das sei keine Verschiebung auf einen unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft.