Wie die Takeda Pharmaceutical Company Limited (TSE: 4502) heute mitteilte, hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) eine positive Stellungnahme im Hinblick auf die beantragte Ausweitung der Marktzulassung von ADCETRIS (Brentuximab Vedotin) abgegeben und die Zulassung in Kombination mit AVD bei erwachsenen Patienten mit einem zuvor unbehandelten CD30-positiven Hodgkin-Lymphom in Stadium IV empfohlen. ADCETRIS ist ein auf CD30, einen maßgeblichen Marker des Hodgkin-Lymphoms, abzielendes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (AWK bzw. ADC). Bisher ist ADCETRIS in Europa nicht zur Erstbehandlung für ein Hodgkin-Lymphom zugelassen.

„Bei einer großen Anzahl von bisher unbehandelten Hodgkin-Lymphom-Patienten, bei denen die Erkrankung in Stadium IV diagnostiziert wurde, kann die derzeit verfügbare Behandlung eine Progression nicht verhindern. Es besteht somit ein dringender medizinischer Bedarf in dieser Population“, so Dr. med. Anna Sureda, Leiterin der Hämatologie-Abteilung sowie des hämatopoetischen Stammzell-Transplantationsprogramms am Institut Català d‘Oncologia, Duran-i-Reynals-Hospital. „In der klinischen Studie ECHELON-1 konnte ADCETRIS in Kombination mit AVD das Risiko einer Progression, eines tödlichen Verlaufs und des Bedarfs einer anschließenden Krebstherapie bei Patienten in Stadium IV im Vergleich zu ABVD, einem Therapiestandard, um 29 Prozent verringern. Nach erfolgter Zulassung für diese Indikation könnte ADCETRIS eine wichtige neue Behandlungsoption für zuvor unbehandelte Patienten mit Stadium-IV-Hodgkin-Lymphom in Europa darstellen.“

„Die heute veröffentlichte positive Stellungnahme des CHMP ist ein wichtiger Schritt für alle Hodgkin-Lymphom-Patienten in Europa“, erklärt Dr. med. Jesús Gómez-Navarro, Vizepräsident und Leiter der Abteilung für klinische Onkologieforschung und -entwicklung bei Takeda. „Die Ergebnisse von ECHELON-1 zeigen eine statistisch signifikante Verbesserung des modifizierten progressionsfreien Überlebens von Patienten, die mit ADCETRIS plus AVD behandelt wurden, im Vergleich zum Kontrollarm. Abgesehen von einem Sicherheitsprofil, das grundsätzlich mit dem bekannten Sicherheitsprofil der einzelnen Wirkstoffkomponenten der Behandlung übereinstimmte, erhielten im ADCETRIS-Behandlungsarm 35 Prozent weniger Patienten mit Stadium IV eine anschließende Zweitlinien-Chemotherapie oder hochdosierte Chemotherapie und Transplantation. Wir warten nun auf die Überprüfung dieser positiven Stellungnahme des CHMP durch die Europäische Kommission und hoffen, ADCETRIS künftig als Behandlungsoption für geeignete europäische Hodgkin-Lymphom-Patienten bereitstellen zu können.“

Der Zulassungsantrag für ADCETRIS wird nun von der Europäischen Kommission geprüft, die autorisiert ist, Arzneimittel zur Verwendung in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) zuzulassen. Entscheidungen der Kommission gelten außerdem in Norwegen, Liechtenstein und Island.

Die positive Stellungnahme des CHMP basiert auf den Ergebnissen der Phase-3-Studie ECHELON-1, in der ADCETRIS plus AVD mit ABVD als Behandlungsoption für erwachsene Patienten mit zuvor unbehandelten Hodgkin-Lymphomen verglichen wurde. Die Studie erreichte ihren primären Endpunkt, indem der Nachweis einer statistisch signifikanten Verbesserung des modifizierten progressionsfreien Überlebens (PFS) gegenüber dem Kontrollarm (HR 0,77; p-Wert = 0,035) erbracht wurde. Wichtige Subgruppenanalysen, wie modifiziertes PFS nach Krankheitsstadium, zeigten bei Patienten mit Hodgkin-Lymphom in Stadium IV im ADCETRIS-plus-AVD-Behandlungsarm eine höhere Wirksamkeit im Vergleich zum Kontrollarm (HR 0,71; p-Wert = 0,023). Dies entspricht einer Verringerung des Risikos von Progression, Tod oder Bedarf einer zusätzlichen Krebstherapie bei Patienten in Stadium IV um 29 Prozent.

Über die ECHELON-1-Studie

Die randomisierte, zweiarmige, multizentrische Open-Label-Phase-3-Studie ECHELON-1 erreichte ihren primären Endpunkt mit der Kombination von ADCETRIS plus AVD, die laut einer unabhängigen Auswertungsstelle (IRF) in einer statistisch signifikanten Verbesserung des modifizierten progressionsfreien Überlebens (PFS) gegenüber dem Kontrollarm mit ABVD resultierte (HR 0,77; p-Wert = 0,035). Dies entspricht einer Verringerung des Risikos für Progression, Tod oder Notwendigkeit einer zusätzlichen Krebstherapie um 23 Prozent.

  • Alle sekundären Endpunkte wiesen Tendenzen zu Gunsten des ADCETRIS+AVD-Behandlungsarms auf, einschließlich einer Zwischenanalyse des Gesamtüberlebens (OS; HR 0,72; p-Wert = 0,19).
  • Im ADCETRIS+AVD-Behandlungsarm erhielten 33 Prozent weniger Patienten eine anschließende Zweitlinien-Chemotherapie oder hochdosierte Chemotherapie und Transplantation.
  • Das Sicherheitsprofil von ADCETRIS+AVD stimmte in der ECHELON-1-Studie im Allgemeinen mit dem bekannten Profil der einzelnen Wirkstoffkomponenten des Behandlungsregimes überein.
  • Die häufigsten klinisch relevanten unerwünschten Ereignisse, die bei mindestens 15 Prozent der Patienten im ADCETRIS+AVD- und im ABVD-Behandlungsarm auftraten, waren: Neutropenie, Verstopfung, Erbrechen, Müdigkeit, periphere sensorische Neuropathie, Durchfall, Pyrexie, periphere Neuropathie, Bauchschmerzen und Stomatitis. Sowohl im ADCETRIS+AVD- als auch im ABVD-Behandlungsarm waren die häufigsten Ereignisse dritten oder vierten Grades Neutropenie, febrile Neutropenie und Abnahme der Neutrophilenzahl.

Über das Hodgkin-Lymphom

Lymphom ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von Krebsarten, die im Lymphgewebe entstehen. Es gibt zwei große Kategorien von Lymphomen: Hodgkin-Lymphom und Non-Hodgkin-Lymphom. Hodgkin-Lymphom unterscheidet sich von den anderen Lymphomen durch das Vorkommen einer charakteristischen Zellart, der sogenannten Reed-Sternberg-Zellen. Reed-Sternberg-Zellen exprimieren das Antigen CD30.

Laut der Lymphoma Coalition wird bei ca. 67.000 Patienten weltweit jedes Jahr das Hodgkin-Lymphom diagnostiziert, und bei mehr als 25.000 Patienten pro Jahr führt diese Krebsart zum Tode.

Bis zu 30 Prozent der zuvor unbehandelten Patienten mit Hodgkin-Lymphom erleiden, je nach Krankheitsstadium, eine Progression der Erkrankung nach der Erstbehandlung. Nur 50 Prozent der Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Hodgkin-Lymphom erreichen eine langfristige Remission nach einer traditionellen Behandlung mit hoch dosierter Chemotherapie und autologer Stammzelltransplantation (ASZT), was die Notwendigkeit einer erfolgreichen Erstbehandlung unterstreicht.

Über ADCETRIS

ADCETRIS ist ein aus einem monoklonalen Antikörper gegen das Antigen CD30 bestehendes Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (AWK bzw. ADC), das unter Einsatz einer unternehmenseigenen Technologie von Seattle Genetics mit einem durch Protease spaltbaren Linker an Monomethylauristatin E (MMAE) gebunden wird, ein Wirkstoff, der das Gleichgewicht der Mikrotubuli stört. Das AWK nutzt ein Linker-System, das im Blutkreislauf stabil bleibt, aber nach dem Einschluss in CD30 exprimierende Tumorzellen MMAE freisetzt.

ADCETRIS zur intravenösen Injektion hat von der US-amerikanischen Arzneimittelaufsichtsbehörde FDA die Zulassung für sechs Indikationen bei erwachsenen Patienten erhalten: (1) zuvor unbehandeltes systemisches, anaplastisches Großzelllymphom (sALCL) oder andere CD30-exprimierende periphere T-Zelllymphome (PTCL), einschließlich angioimmunoblastischer T-Zelllymphome und nicht näher bezeichneter PTCL, in Kombination mit Cyclophosphamid, Doxorubicin und Prednison, (2) zuvor unbehandeltes klassisches Hodgkin-Lymphom (cHL) in Stadium III oder IV in Kombination mit Doxorubicin, Vinblastin und Dacarbazin, (3) cHL mit hohem Rezidiv- oder Progressionsrisiko zur Konsolidierung nach einer autologen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (auto-HSZT), (4) cHL nach dem Versagen der auto-HSZT oder nach dem Versagen von mindestens zwei vorherigen Polychemotherapien bei Patienten, bei denen keine auto-HSZT in Betracht kommt, (5) sALCL nach dem Versagen von mindestens einer vorherigen Polychemotherapie und (6) primäres kutanes anaplastisch-großzelliges Lymphom (pcALCL) oder CD30-exprimierende Mycosis fungoides (MF), die vorher mit einer systemischen Therapie behandelt wurden.

Health Canada hat ADCETRIS 2013 für rezidiviertes oder refraktäres Hodgkin-Lymphom und sALCL mit Auflagen zugelassen und eine reguläre Zulassung zur Behandlung von Patienten mit klassischem Hodgkin-Lymphom mit erhöhtem Rezidiv- oder Progressionsrisiko zur Konsolidierung nach autologer Stammzelltransplantation (HSZT) erteilt.

Im Oktober 2012 erhielt ACETRIS von der Europäischen Kommission eine bedingte Marktzulassung, die für folgende Indikationen in Europa gilt: (1) zur Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem CD30-positivem Hodgkin-Lymphom nach einer autologen Stammzelltransplantation (ASZT) oder nach mindestens zwei vorhergehenden Therapien, wenn ASZT oder Polychemotherapie keine Behandlungsoptionen sind, (2) zur Behandlung erwachsener Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem sALCL, (3) zur Behandlung erwachsener Patienten mit CD30-positiven Hodgkin-Lymphom mit erhöhtem Rezidiv- oder Progressionsrisiko nach ASZT und (4) zur Behandlung erwachsener Patienten mit CD30-positivem kutanem T-Zell-Lymphom (CTCL) nach mindestens einer systemischen Vorbehandlung.

ADCETRIS hat von den Regulierungsbehörden in mehr als 70 Ländern eine Marktzulassung für das rezidivierte oder refraktäre Hodgkin-Lymphom und sALCL erhalten. Bitte beachten Sie die nachstehenden wichtigen Sicherheitsinformationen.

ADCETRIS wird zurzeit in mehr als 70 klinischen Studien auf breiter Basis geprüft, darunter eine Phase-3-Studie für Erstlinientherapie bei Hodgkin-Lymphom (ECHELON-1) und eine weitere Phase-3-Studie für Erstlinientherapie bei CD30-positiven peripheren T-Zell-Lymphomen (ECHELON-2). Hinzu kommen Studien zu zahlreichen weiteren Arten von CD30-positiven Malignomen.

Seattle Genetics und Takeda entwickeln ADCETRIS gemeinsam. Gemäß den Bedingungen der Kooperationsvereinbarung hält Seattle Genetics die Vermarktungsrechte an ADCETRIS in den USA und Kanada und Takeda für den Rest der Welt. Seattle Genetics und Takeda tragen die Finanzierungskosten der gemeinsamen Entwicklung von ADCETRIS zu gleichen Teilen, einzig in Japan ist Takeda für die Entwicklungskosten allein zuständig.

Wichtige Sicherheitsinformationen über ADCETRIS (Brentuximab Vedotin) (Europäische Union)

Vor dem Verschreiben bitte die Fachinformation (SmPC) zu Rate ziehen.

GEGENANZEIGEN

ADCETRIS ist kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Brentuximab Vedotin und seine Bestandteile. Überdies ist die kombinierte Anwendung von Bleomycin und ADCETRIS kontraindiziert, weil sie pulmonale Toxizität verursacht.

BESONDERE WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN

Progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML): Bei mit ADCETRIS behandelten Patienten kann eine Reaktivierung des John-Cunningham-Virus (JCV) auftreten, die zu PML und in der Folge zum Tod führt. PML wurde bei Patienten berichtet, die diese Behandlung erhielten, nachdem sie zuvor mehrere andere Chemotherapien erhalten hatten. PML ist eine seltene demyelinisierende Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch die Reaktivierung des latenten JVC verursacht wird und oft tödlich ist.

Patienten sollten engmaschig auf neue oder sich verschlimmernde neurologische, kognitive oder verhaltensbezogene Anzeichen oder Symptome überwacht werden, die auf PML hinweisen können. Empfohlene Möglichkeiten zur Abklärung des PML-Verdachts schließen neurologische Untersuchungen, Gadolinium-Kontrast-MRT des Gehirns und Liquor-PCR-Untersuchung auf JCV-DNA durch Polymerase-Kettenreaktion oder Gehirn-Biopsie mit Nachweis von JCV ein. Ein negativer JVC-PCR-Befund schließt PML nicht aus. Eine Nachbehandlung und Evaluierung kann gerechtfertigt sein, wenn keine alternative Diagnose gestellt werden kann. Die Verabreichung von ADCETRIS sollte bei jedem Verdacht auf PML unterbrochen werden und muss dauerhaft eingestellt werden, wenn die Diagnose PML bestätigt wird.

Dabei ist auf PML-Symptome zu achten, die der Patient möglicherweise nicht bemerkt (z. B. kognitive, neurologische oder psychiatrische Anzeichen).

Pankreatitis: Bei Patienten, die mit ADCETRIS behandelt wurden, ist akute Pankreatitis beobachtet worden. Fälle mit tödlichem Ausgang wurden berichtet. Patienten sollten engmaschig auf neu auftretende oder sich verschlimmernde Bauchschmerzen überwacht werden, die auf akute Pankreatitis hinweisen können. Für die Abklärung am Patienten sollten körperliche Untersuchungen, Laboruntersuchungen auf Serumamylase und Serumlipase sowie bildgebende Verfahren des Abdomens, wie etwa Ultraschall und andere geeignete Diagnostikmethoden, herangezogen werden. Bei Verdacht auf akute Pankreatitis sollte ADCETRIS ausgesetzt werden. Wenn sich die Diagnose einer akuten Pankreatitis bestätigt, ist ADCETRIS dauerhaft abzusetzen.

Pulmonale Toxizität: Bei Patienten, denen ADCETRIS verabreicht wurde, sind Fälle von pulmonaler Toxizität, teilweise mit tödlichem Ausgang, darunter interstitielle Lungenerkrankung und akutes Lungenversagen (ARDS), berichtet worden. Obwohl ein kausaler Zusammenhang mit ADCETRIS nicht gesichert ist, kann das Risiko einer pulmonalen Toxizität nicht ausgeschlossen werden. Neue bzw. sich verschlimmernde pulmonale Symptome sind unverzüglich abzuklären und entsprechend zu behandeln. Während der Evaluierung und bis zur Verbesserung der Symptome sollte die Behandlung ausgesetzt werden.

Schwere Infektionen und opportunistische Infektionen: Bei Patienten, die mit ADCETRIS behandelt wurden, sind schwere Infektionen wie Lungenentzündung, Staphylokokken-Bakteriämie, Sepsis beziehungsweise septischer Schock (einschließlich tödlicher Ausgänge) und Herpes zoster sowie opportunistische Infektionen wie Pneumocystispneumonie und orale Kandidose berichtet worden. Die Patienten sollten während der Behandlung engmaschig auf mögliche Anzeichen einer schweren oder opportunistischen Infektion überwacht werden.

Infusionsbedingte Reaktionen: Bei ADCETRIS sind infusionsbedingte Sofort- und Spätreaktionen sowie anaphylaktische Reaktionen aufgetreten. Patienten sind während und nach einer Infusion engmaschig zu überwachen. Wenn eine anaphylaktische Reaktion auftritt, ist die Gabe von ADCETRIS sofort und endgültig abzubrechen und eine geeignete medizinische Behandlung einzuleiten. Im Falle einer infusionsbedingten Reaktion ist die Infusion zu unterbrechen und es sind geeignete medizinische Maßnahmen einzuleiten. Die Infusion kann nach Abklingen der Symptome mit einer langsameren Geschwindigkeit wieder begonnen werden. Patienten, bei denen bereits eine infusionsbedingte Reaktion aufgetreten ist, sollten für nachfolgende Infusionen entsprechend prämediziert werden. Bei Patienten mit Antikörpern gegen ADCETRIS treten infusionsbedingte Reaktionen häufiger und mit schwererem Verlauf auf.

Tumorlysesyndrom (TLS): Unter ADCETRIS sind Fälle von TLS berichtet worden. Bei Patienten mit rasch proliferierenden Tumoren und hoher Tumorlast besteht das Risiko eines TLS. Diese Patienten sollten engmaschig überwacht und mit den bestgeeigneten medizinischen Verfahren behandelt werden.

Periphere Neuropathie (PN): Die Behandlung mit ADCETRIS kann eine sensorische oder motorische PN verursachen. Eine durch ADCETRIS ausgelöste periphere Neuropathie ist typischerweise kumulativ und in den meisten Fällen reversibel. Die Patienten sollten auf Anzeichen einer PN überwacht werden, wie beispielsweise Hypästhesie, Hyperästhesie, Parästhesie, Unwohlsein, ein brennendes Gefühl, neuropathische Schmerzen oder Schwäche. Bei Patienten, die eine neue oder sich verschlimmernde PN erleiden, ist die Dosis gegebenenfalls zu verzögern oder zu reduzieren bzw. ADCETRIS abzusetzen.

Hämatologische Toxizität: Unter ADCETRIS können Anämie dritten oder vierten Grades, Thrombozytopenie und anhaltende (eine Woche oder länger) Neutropenie dritten oder vierten Grades auftreten. Vor der Verabreichung jeder Dosis sollte ein komplettes Blutbild erstellt werden.

Febrile Neutropenie: Fälle von febriler Neutropenie sind berichtet worden. Patienten sind engmaschig auf Fieber zu überwachen und beim Auftreten einer febrilen Neutropenie mit den bestgeeigneten medizinischen Verfahren zu behandeln.

Stevens-Johnson-Syndrom (SJS): Unter ADCETRIS wurden Fälle von Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN) berichtet, teilweise mit tödlichem Ausgang. Beim Auftreten eines SJS oder TEN muss die Behandlung mit ADCETRIS abgebrochen und eine geeignete medizinische Behandlung eingeleitet werden.

Gastrointestinale Komplikationen: Magen-Darm-Komplikationen wie Darmverschluss, Ileus, Enterokolitis, neutropenische Kolitis, Erosion, Geschwür, Perforation und Blutungen, teilweise mit tödlichem Ausgang, wurden berichtet. Neue oder sich verschlimmernde Magen-Darm-Komplikationen sind unverzüglich abzuklären und entsprechend zu behandeln.

Hepatotoxizität: Es wurden erhöhte Alanin-Aminotransferase- (ALT) und Aspartat-Aminotransferase- (AST) Werte berichtet, darunter auch schwere Fälle von Lebertoxizität, teilweise mit tödlichem Ausgang. Die Leberfunktion sollte bei Patienten, die ADCETRIS erhalten, vor Einleitung der Therapie und dann in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Sollte eine Lebertoxizität auftreten, dann ist die Dosis gegebenenfalls zu verzögern oder anzupassen bzw. ADCETRIS abzusetzen.

Hyperglykämie: In Studien wurden bei Patienten mit einem erhöhten Body-Mass-Index (BMI) mit oder ohne Diabetes mellitus in der Krankengeschichte Fälle von Hyperglykämie berichtet. Allerdings sollten bei jedem Patienten, bei dem ein hyperglykämisches Ereignis auftritt, die Glukosewerte im Serum engmaschig überwacht werden. Bei Bedarf sollte eine geeignete antidiabetische Behandlung vorgenommen werden.

Nieren- und Leberfunktionsstörung: Es liegen nur begrenzte Erfahrungen zu Patienten mit eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion vor. Verfügbare Daten deuten darauf hin, dass die MMAE-Ausscheidung durch schwere Nieren- oder Leberfunktionsstörungen und durch niedrige Serum-Albumin-Konzentrationen beeinträchtigt werden könnte.

CD30-positives CTCL: Die Stärke des Behandlungseffekts bei anderen CD30-positiven CTCL-Untergruppen als Mycosis fungoides (MF) und primärem, kutanem anaplastisch-großzelligem Lymphom (pcALCL) ist aufgrund fehlender hochrangiger Beweise unklar. In zwei einarmigen Phase-II-Studien mit ADCETRIS wurde eine Krankheitsaktivität bei dem Subtypen Sézary-Syndrom (SS), bei lymphomatoider Papulose (LyP) und in der gemischten CTCL-Histologie nachgewiesen. Diese Daten legen eine Ableitung der Wirksamkeit und Sicherheit für andere CD30-positive CTCL-Untergruppen nahe. Daher müssen die Risiken und Vorteile für jeden Patienten sorgfältig abgewogen werden und eine Behandlung bei anderen CD30-positiven CTCL-Patienten ist mit Vorsicht einzuleiten.

Natriumgehalt der sonstigen Bestandteile: Eine Dosis dieses Arzneimittels enthält maximal 2,1 mmol (47 mg) Natrium. Dies ist bei Patienten mit kontrollierter Natriumdiät zu beachten.

WECHSELWIRKUNGEN

Bei Patienten, die starke CYP3A4- und P-gp-Inhibitoren gleichzeitig mit ADCETRIS bekommen, besteht möglicherweise ein erhöhtes Neutropenierisiko, sodass diese Patienten engmaschig zu überwachen sind. Die gleichzeitige Gabe von ADCETRIS mit CYP3A4-Induktoren hatte keinen Einfluss auf die Plasmaexposition von ADCETRIS, reduzierte jedoch anscheinend die Plasmakonzentration der MMAE-Metaboliten, die analysiert werden konnten. Es ist nicht davon auszugehen, dass ADCETRIS die Exposition gegenüber Arzneimitteln, die über CYP3A4-Enzyme metabolisiert werden, beeinflusst.

SCHWANGERSCHAFT: Frauen im gebärfähigen Alter sollen während und bis zu sechs Monate nach der Behandlung mit ADCETRIS zwei zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden. Bisher liegen keine Daten zur Anwendung von ADCETRIS bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben jedoch eine Reproduktionstoxizität gezeigt. ADCETRIS darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der potenzielle Nutzen für die Mutter ist deutlich größer als das mögliche Risiko für den Fötus.

STILLZEIT: Es liegen keine Daten darüber vor, ob ADCETRIS oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Darum kann ein Risiko für den Säugling nicht ausgeschlossen werden. Angesichts des potenziellen Risikos ist eine Entscheidung zu treffen, ob das Abstillen oder die Unterbrechung/Aufgabe der ADCETRIS-Therapie ratsamer ist.

FERTILITÄT: In nicht klinischen Studien verursachte die Behandlung mit ADCETRIS eine Hodentoxizität und kann damit möglicherweise die männliche Fertilität beeinträchtigen. Männern, die mit diesem Arzneimittel behandelt werden, wird empfohlen, während der Behandlung und bis zu sechs Monate nach der letzten Dosis kein Kind zu zeugen.

Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen: ADCETRIS kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen geringfügig beeinträchtigen.

UNERWÜNSCHTE REAKTIONEN

Die als sehr häufig (≥ 10 %) eingestuften unerwünschten Reaktionen waren: Infektionen, periphere sensorische Neuropathie, Übelkeit, Müdigkeit, Durchfall, Pyrexie, Infektionen der oberen Atemwege, Neutropenie, Hautausschlag, Husten, Erbrechen, Arthralgie, periphere motorische Neuropathie, infusionsbezogene Reaktionen, Pruritus, Verstopfung, Dyspnoe, Gewichtsabnahme, Myalgie und Bauchschmerzen.

Schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelreaktionen waren Pneumonie, ARDS (akutes Atemnot-Syndrom), Kopfschmerzen, Neutropenie, Thrombozytopenie, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Pyrexie, periphere motorische Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie, Hyperglykämie, demyelinisierende Polyneuropathie, Tumorlysesyndrom und Stevens-Johnson-Syndrom. Schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelreaktionen traten bei 12 Prozent der Patienten auf. Die Häufigkeit der Einzelfälle schwerwiegender unerwünschter Arzneimittelreaktionen lag bei ≤ 1 Prozent.

Wichtige Sicherheitsinformationen über ADCETRIS (Brentuximab Vedotin) (USA)

GERAHMTER WARNHINWEIS: PROGRESSIVE MULTIFOLKALE LEUKENZEPHALOPATHIE (PML):

Bei Patienten, denen ADCETRIS verabreicht wird, kann eine Infektion mit dem JC-Virus auftreten, die zu PML und in der Folge zum Tod führt.

Gegenanzeige

Gleichzeitige Anwendung von ADCETRIS und Bleomycin ist aufgrund von pulmonaler Toxizität (z. B. interstitielle Infiltration und/oder Entzündung) kontraindiziert.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

  • Periphere Neuropathie (PN): Die Behandlung mit ADCETRIS kann eine vorwiegend sensorische PN verursachen. Von Fällen motorischer PN wurde ebenfalls berichtet. Eine durch ADCETRIS ausgelöste PN ist kumulativ. Patienten sollten auf Anzeichen einer PN überwacht werden, wie z. B. Hypästhesie, Hyperästhesie, Parästhesie, Unwohlsein, Hautbrennen, neuropathische Schmerzen oder Schwäche. Bei einem Auftreten dieser Symptome sind entsprechende Dosisänderungen vorzunehmen.
  • Anaphylaktische und infusionsbedingte Reaktionen: Infusionsbedingte sowie anaphylaktische Reaktionen sind im Zusammenhang mit ADCETRIS aufgetreten. Patienten sollten während der Infusion überwacht werden. Im Falle einer infusionsbedingten Reaktion ist die Infusion zu unterbrechen und es sind geeignete medizinische Maßnahmen einzuleiten. Bei einer anaphylaktischen Reaktion ist die Infusion sofort dauerhaft abzubrechen und eine geeignete medizinische Behandlung durchzuführen. Patienten, bei denen früher eine Infusionsreaktion aufgetreten war, sollten für nachfolgende Infusionen entsprechend prämediziert werden. Eine Prämedikation kann Acetaminophen, ein Antihistamin und ein Kortikosteroid umfassen.
  • Hämatologische Toxizitäten: Im Zusammenhang mit ADCETRIS wurde über tödliche und schwere Fälle von fiebriger Neutropenie berichtet. Bei ADCETRIS können anhaltende (>1 Woche) schwerwiegende Neutropenie und Thrombozytopenie 3. oder 4. Grades oder Anämie auftreten. Die Primärprophylaxe mit G-CSF sollte mit Zyklus 1 für Patienten beginnen, die ADCETRIS in Kombination mit einer Chemotherapie für ein zuvor unbehandeltes klassisches HL in Stadium III oder IV oder ein zuvor unbehandeltes PTCL erhalten. Vor der Verabreichung jeder ADCETRIS-Dosis sollte ein komplettes Blutbild erstellt werden. Bei Patienten mit einer Neutropenie 3. oder 4. Grades ist eine häufigere Überwachung angeraten. Patienten sollten auf Fieber überwacht werden. Entwickelt sich eine Neutropenie 3. oder 4. Grades, könnte dies durch Verzögerung oder Verringerung der Dosis, Therapieabbruch oder durch G-CSF-Prophylaxe bei späteren ADCETRIS-Gaben behandelt werden.
  • Schwere Infektionen und opportunistische Infektionen: Bei Patienten, die mit ADCETRIS behandelt wurden, sind Infektionen wie Lungenentzündung, Bakteriämie und Sepsis bzw. septischer Schock (einschließlich tödlicher Ausgänge) berichtet worden. Patienten sollten während der Behandlung engmaschig auf mögliche bakterielle, Pilz- oder Virusinfektionen überwacht werden.
  • Tumorlysesyndrom: Patienten mit rasch proliferierenden Tumoren und hoher Tumorlast sollten engmaschig überwacht werden.
  • Erhöhte Toxizität bei schwerer Nierenfunktionsstörung: Unerwünschte Reaktionen 3. oder höheren Grades und Todesfälle traten bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung häufiger auf als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion. Die Gabe von ADCETRIS ist bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung zu vermeiden.
  • Erhöhte Toxizität bei moderater oder schwerer Leberfunktionsstörung: Unerwünschte Reaktionen 3. oder höheren Grades und Todesfälle traten bei Patienten mit moderater oder schwerer Leberfunktionsstörung häufiger auf als bei Patienten mit normaler Leberfunktion. ADCETRIS ist bei Patienten mit mittlerer bis schwerer Leberfunktionsstörung zu vermeiden.
  • Hepatotoxizität: Bei Patienten in ADCETRIS-Behandlung sind tödliche und schwere Fälle von Hepatotoxizität aufgetreten. Die Fälle entsprachen einer hepatozellulären Schädigung, einschließlich erhöhter Transaminase- und/oder Bilirubin-Werte, und ereigneten sich nach der ersten ADCETRIS-Dosis oder einer Reexposition. Lebervorerkrankung, erhöhte Baseline-Leberenzymwerte und Begleitmedikationen können das Risiko ebenfalls erhöhen. Die Leberenzym- und Bilirubin-Werte sind zu überwachen. Bei Patienten mit neuer, sich verschlimmernder oder wiederauftretender Hepatotoxizität kann eine Verzögerung oder Veränderung der Dosis oder ein Abbruch der ADCETRIS-Therapie erforderlich sein.
  • PML: Bei mit ADCETRIS behandelten Patienten sind Infektionen mit dem JC-Virus berichtet worden, die zu PML und in der Folge zum Tod führten. Die ersten Symptome ereigneten sich zu verschiedenen Zeiten nach Beginn der Therapie mit ADCETRIS, wobei einige Fälle innerhalb von drei Monaten nach der ersten Exposition auftraten. Zu weiteren, neben der Therapie mit ADCETRIS möglicherweise dazu beitragenden Faktoren gehören frühere Therapien sowie Grunderkrankungen, die eine Immunsuppression verursachen könnten. Die Diagnose von PML sollte bei Patienten erwogen werden, die neu auftretende Anzeichen und Symptome von Störungen des Zentralnervensystems aufweisen. Die Verabreichung von ADCETRIS ist bei einem Verdacht auf PML zu unterbrechen und bei einer Bestätigung der PML-Diagnose abzubrechen.
  • Pulmonale Toxizität: Es wurde von Ereignissen einer nichtinfektiösen pulmonalen Toxizität wie Pneumonitis, interstitielle Lungenerkrankung und akutes Atemnotsyndrom, darunter mit tödlichem Ausgang, berichtet. Patienten sind auf Anzeichen und Symptome pulmonaler Toxizität, darunter Husten und Atemnot, zu überwachen. Im Fall von neuen oder sich verschlimmernden pulmonalen Symptomen ist die Verabreichung von ADCETRIS während der Abklärung und bis zur Besserung der Symptomatik zu unterbrechen.
  • Schwere dermatologische Reaktionen: Im Verlauf der ADCETRIS-Behandlung wurden schwere Fälle des Stevens-Johnson-Syndroms (SJS) und Lyell-Syndroms (toxische epidermale Nekrolyse, TEN) berichtet, darunter auch Fälle mit tödlichem Ausgang. Wenn SJS oder TEN auftritt, muss die Behandlung mit ADCETRIS abgebrochen und eine geeignete medizinische Behandlung eingeleitet werden.
  • Gastrointestinale (GI) Komplikationen: Es wurden schwere Fälle akuter Pankreatitis, darunter mit tödlichem Ausgang, berichtet. Weitere tödliche und schwerwiegende Magen-Darm-Komplikationen sind Perforation, Blutung, Erosion, Geschwür, Darmverschluss, Enterokolitis, neutropenische Kolitis und Ileus. Ein Lymphom mit einem bereits bestehenden GI-Befall kann das Risiko einer Perforation erhöhen. Beim Auftreten von neuen oder sich verschlimmernden GI-Symptomen sollte umgehend eine diagnostische Abklärung erfolgen und eine entsprechende Behandlung durchgeführt werden.
  • Embryo-fetale Toxizität: Basierend auf dem Wirkungsmechanismus und Befunden aus Tierstudien kann ADCETRIS bei Schwangeren fetale Schäden verursachen. Fortpflanzungsfähige Frauen sind auf das potenzielle Risiko für das Ungeborene hinzuweisen und sollten eine Schwangerschaft während der Behandlung mit ADCETRIS und bis mindestens sechs Monate nach der letzten ADCETRIS-Dosis vermeiden.

Häufigste unerwünschte Reaktionen (bei ≥20 % der Patienten in einer der Studien): periphere Neuropathie, Müdigkeit, Übelkeit, Durchfall, Neutropenie, Infektion der oberen Atemwege, Pyrexie, Verstopfung, Erbrechen, Alopezie, Gewichtsabnahme, Bauchschmerzen, Anämie, Stomatitis, Lymphopenie und Mukositis.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln

Die gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A4-Inhibitoren oder -Induktoren beeinflusst möglicherweise die Exposition gegenüber Monomethylauristatin E (MMAE).

Anwendung bei bestimmten Patientenpopulationen

Patienten mit mittlerer oder schwerer Leberinsuffizienz oder schwerer Niereninsuffizienz: Die MMAE-Exposition ist erhöht, und es treten mehr unerwünschte Reaktionen auf. Eine Anwendung ist zu vermeiden.

Männern mit fortpflanzungsfähigen Geschlechtspartnerinnen sollte nahegelegt werden, während der Behandlung mit ADCETRIS und bis mindestens sechs Monate nach der letzten ADCETRIS-Dosis zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden.

Patientinnen sollte nahegelegt werden, eine Schwangerschaft sofort zu melden und während der Behandlung mit ADCETRIS nicht zu stillen.

Weitere wichtige Sicherheitsinformationen, darunter besondere Warnhinweise (GERAHMTER WARNHINWEIS), sind den vollständigen Verschreibungsinformationen für ADCETRIS unter www.seattlegenetics.com oder www.ADCETRIS.com zu entnehmen.

Über die Takeda Pharmaceutical Company

Die Takeda Pharmaceutical Company Limited (TSE: 4502) ist ein global tätiges, forschungs- und entwicklungsorientiertes Pharmaunternehmen, das sich für bessere Gesundheit und eine rosigere Zukunft für Patienten einsetzt, indem es wissenschaftliche Erkenntnisse in lebenswichtige Medikamente umwandelt. Takeda konzentriert seine Forschungsbemühungen auf Onkologie, Gastroenterologie und neurowissenschaftliche Therapiebereiche sowie Impfstoffe. Takeda führt sowohl intern als auch über Partner Forschungs- und Entwicklungsaufgaben aus, um dadurch bei Innovationen an vorderster Front zu bleiben. Innovative Produkte, insbesondere in der Onkologie und Gastroenterologie, sowie eine Präsenz in Wachstumsmärkten treiben das Wachstum von Takeda voran. Rund 30.000 Mitarbeiter setzen sich bei Takeda für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten ein und arbeiten in über 70 Ländern mit Partnern im Gesundheitswesen zusammen.

Nähere Informationen finden Sie unter https://www.takeda.com/newsroom/.

Ergänzende Informationen über Takeda finden Sie auf der Unternehmenswebsite unter www.takeda.com. Weitere Informationen über Takeda Oncology, die Marke für die globale Onkologie-Sparte der Takeda Pharmaceutical Company Limited, finden Sie unter www.takedaoncology.com.

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