FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Symrise haben in einem aufgehellten Marktumfeld anfängliche Verluste wettgemacht und sind zwischenzeitlich auf ein Rekordhoch von gut 82 Euro gestiegen. Zum Handelsschluss am Mittwoch blieb noch ein Plus von 3,23 Prozent bei 81,90 Euro. Damit zählten die Papiere zu den Favoriten im MDax der mittelgroßen Werte.

Zu Handelsbeginn hatte noch ein unerwartet schwacher Margenausblick die Anleger verschreckt. Gunther Zechmann vom Analysehaus Bernstein Research verwies jedoch darauf, dass Symrise für gewöhnlich vorsichtig prognostiziere. Er geht daher davon aus, dass das Unternehmen die eigenen Ziele komfortabel erreichen dürfte. Dabei rechnet der Experte mit einem zumindest etwas nachlassenden Kostendruck.

Auch weitere Fachleute äußerten sich positiv. Dank des starken Schlussquartals sei im Gesamtjahr 2018 noch eine leichte Ergebnissteigerung gelungen, schrieb etwa Analyst Thorsten Strauß von der NordLB. Der Fachmann Geoff Haire von der Schweizer Großbank UBS bemerkte, dass das organische Wachstum über dem der Konkurrenten Givaudan und IFF gelegen habe./la/edh