Geholfen hat dem Konzern aus Zürich dabei der seit einigen Jahren vorangetriebene Ausbau seines Vermögensverwaltungs- und Dienstleistungsgeschäfts. Die Kommissions- und Gebührenerlöse wuchsen von Januar bis Juni währungsbereinigt um zehn Prozent auf 798 Millionen Franken, wie Swiss Life am Dienstag mitteilte. Swiss Life schnitt damit besser ab als von Analysten erwartet: Diese hatten im Schnitt mit 541 Millionen Franken Nettogewinn gerechnet.

Die Prämieneinnahmen insgesamt erhöhten sich unter Ausschluss von Wechselkursschwankungen um vier Prozent auf 10,7 Milliarden Franken. Swiss Life bekommt zudem einen neuen Finanzchef. Im März kommenden Jahres folgt Matthias Aellig in dieser Funktion Thomas Buess nach, der sich anderen, nicht-exekutiven Aufgaben widmen will, wie das Unternehmen mitteilte.