Zürich (awp) - Die Ratingagentur Standard&Poors (S&P) bewertet die Kreditwürdigkeit von Sunrise zwar weiterhin mit "BBB-", erhöht aber den Ausblick für die Bonität auf "stabil" nach zuvor "negativ". S&P begründet den Schritt mit der Absage der Milliardenakquisition des Kabelnetzbetreibers UPC Schweiz.

Zwar verursache das Scheitern der UPC-Übernahme für Sunrise Kosten von 120 bis 125 Millionen Schweizer Franken, heisst es im Kommentar. Der Schuldenstand dürfte sich aber verbessern. Für 2019 rechnet S&P mit dem 3.2-fachen des EBITDA, bevor die Schuldenquote 2020 und 2021 wieder auf oder unter die Schwelle von 3.0x sinken dürften.

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