Südzucker erhöht operative Ergebnisprognose in weiter sehr positivem
Ethanol-Marktumfeld

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DGAP-Ad-hoc: Südzucker AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
Südzucker erhöht operative Ergebnisprognose in weiter sehr positivem
Ethanol-Marktumfeld

25.10.2019 / 14:08 CET/CEST
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
Mannheim, 25. Oktober 2019

Südzucker erhöht operative Ergebnisprognose in weiter sehr positivem
Ethanol-Marktumfeld

Vor dem Hintergrund eines weiterhin sehr positiven Ethanol-Marktumfeldes
erhöht die
Südzucker AG die Konzernjahresprognose. Südzucker erwartet für das
Geschäftsjahr 2019/20 weiterhin einen Konzernumsatz von 6,7 bis 7,0
(Vorjahr: 6,8) Milliarden Euro, geht aber nunmehr von einem operativen
Konzernergebnis von 50 bis 130 (bisherige Prognose: 0 bis 100; Vorjahr: 27)
Millionen Euro und einem EBITDA von 410 bis 490 (bisherige Prognose: 360 bis
460; Vorjahr: 353) Millionen Euro aus.

Dabei rechnet Südzucker im Segment Zucker aktuell mit einem operativen
Verlust in Höhe von -200 bis -260 (bisherige Prognose: -200 bis -300;
Vorjahr: -239) Millionen Euro. Im Segment Frucht wird ein deutlicher
Ergebnisrückgang (Vorjahr: 77 Millionen Euro) erwartet. Demgegenüber wird im
Segment Spezialitäten von einer moderaten Ergebnissteigerung (Vorjahr: 156
Millionen Euro) ausgegangen. Das Segment CropEnergies wird nun
voraussichtlich ein operatives Ergebnis zwischen 70 bis 90 (bisherige
Prognose: 50 bis 75; Vorjahr: 33) Millionen Euro erzielen. Hauptgrund für
die Verbesserung sind die im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen
Erlöse für erneuerbares Ethanol. Diese resultieren auch aus der robusten
Nachfrage nach klimaschonenden Alternativen zu fossilen Kraftstoffen in
mehreren europäischen Ländern.

Für das laufende dritte Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 rechnet
Südzucker nun mit einem leicht positiven operativen Konzernergebnis
(bisherige Prognose: deutliche Verringerung des operativen Verlusts;
Vorjahr: -23 Millionen Euro).

Aufgrund des anhaltend schwierigen globalen Zucker-Marktumfelds erwartet
Südzucker für das at-equity-Ergebnis des Konzerns - dieses ist nicht Teil
des operativen Ergebnisses - im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2019/20
erhebliche negative Auswirkungen aus der Geschäftsentwicklung bei der
englischen Beteiligungsgesellschaft ED&F Man Holdings Limited
(Beteiligungsquote der Südzucker AG rund 35 Prozent). Bei ED&F Man werden
insbesondere nicht-zahlungswirksame Belastungen aus der strategischen
Neuausrichtung enthalten sein, die sich im dritten Quartal konkretisieren
werden.

Südzucker AG
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