WIEN (awp international) - Nun ist es offiziell: Signa, das Unternehmen des Immobilienentwicklers Rene Benko, hat die österreichischen Möbelhäuser Kika und Leiner von der Steinhoff-Gruppe gekauft, der auch die Schweizer Möbelkette Conforama gehört. Das operative Geschäft wird zu einem symbolischen Euro übertragen.

Signa verpflichtet sich aber, einen dreistelligen Millionenbetrag einzuschiessen. Die Immobilien werden zunächst mit 490 Millionen Euro bewertet, der Preis kann sich aber noch ändern.

Der Deal hängt wie üblich noch von der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden ab. Signa verpflichtet sich fix zur Übernahme und Weiterführung des operativen Geschäfts, wird aber ein "umfassendes Sanierungs- und Zukunftskonzept" durchführen, das auch Standortschliessungen beinhalten kann. Bei der Übernahme der Immobilien sind noch einige Fragen offen. Welche Objekte Signa zu welchem Preis letztlich übernimmt, hängt von weiteren Prüfungen ab./tsk/kre/tsk/kre/APA/jha