Keine Filiale für McDonald's bei Caracalla-Thermen in Rom
Am 31. Juli 2019 um 17:09 Uhr
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ROM (dpa-AFX) - Das italienische Kulturministerium hat Pläne des amerikanischen Fast-Food-Riesen McDonald's gestoppt, eine Filiale in der Nähe der antiken Caracalla-Thermen in Rom zu eröffnen. Sein Ministerium habe den Widerruf der Genehmigung veranlasst, erklärte Alberto Bonisoli am Mittwoch auf Facebook. Roms Bürgermeister Virginia Raggi begrüßte den Schritt und erklärte auf Twitter: "Die Wunder von Rom müssen geschützt werden."
Die antiken Badeanlagen befinden sich unweit des Kolosseums. Im Sommer dienen sie auch als Kulisse für Opernaufführungen und Konzerte. Über die Präsenz amerikanischer Ketten gibt es immer wieder hitzige Diskussionen in Italien. 2017 eröffnete trotz Protesten eine McDonald's-Filiale in der Nähe des Vatikans. Auch gegen Starbucks gab es lange Widerstand. Die Kaffee-Kette eröffnete erst im vergangenen Jahr einen Laden in Mailand./lkl/DP/zb
Die Starbucks Corporation ist auf den Besitz und den Betrieb von Coffee Shops spezialisiert. Der Konzern ist auch in der Kaffeerösterei tätig. Der Nettoumsatz teilt sich wie folgt nach Einnahmequellen auf: - Umsatz in eigenen Coffee Shops (81,9%): besaß zum 1. Oktober 2023 ein Netzwerk von 19.592 Coffee Shops unter den Marken Starbucks Coffee®, Teavana®, Ethos®, Starbucks Reserve® und Princi®; - Umsatz in lizenzierten Geschäften (12,5%): 18.446 lizenzierte Läden, hauptsächlich in den Vereinigten Staaten (6.701), Korea (1.870), Lateinamerika (1.649) und Großbritannien (911); - Sonstige (5,6%): Verkauf von Kaffee, Getränken und Lebensmitteln für Unternehmen, Hotels, Krankenhäuser, Fluggesellschaften usw. Der Nettoumsatz verteilt sich auf die Produktfamilien Getränke (60,3%), Nahrungsmittel (18,3%) und Sonstige (21,4%). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (73,4%), China (8,6%) und Sonstige (18%).