St. Jude Medical, Inc. (NYSE:STJ), ein weltweit tätiges Medizintechnikunternehmen, hat heute die Gründung eines medizinischen Beirats für Cybersicherheit (Cyber Security Medical Advisory Board, CSMAB) bekannt gegeben. Dieser soll uns durch die Zusammenarbeit mit Fachleuten und Regierungsstellen bei unserer kontinuierlichen Arbeit für den Fortschritt der Standards für die Cybersicherheit in der Medizintechnikbranche beraten. Wir sind uns bewusst, dass die Verbesserung der Technologien für den Umgang mit Risiken der Cybersicherheit im Gleichgewicht mit der bestmöglichen Versorgung derjenigen Patienten stattfinden muss, die von der Medizintechnik profitieren. Mit der Schaffung des CSMAB erhalten wir auf jeden Fall direktes Feedback von führenden Ärzten bezüglich Überlegungen zur Betreuung der Patienten. Der kontinuierliche Einsatz von St. Jude Medical sorgt dafür, dass bei unserem Medizintechnik-System in jedem Fall die Patientensicherheit im Vordergrund steht.

„Es ist unser Auftrag, innovative Technologien zu liefern, mit denen Leben gerettet und Lebensqualität verbessert wird”, sagte Dr. Mark Carlson, Chief Medical Officer bei St. Jude Medical. „Wir nehmen die Cybersicherheit bei unserer Medizintechnik sehr ernst, und die Schaffung des Cyber Security Medical Advisory Board ist ein weiterer Beweis für unseren ständigen Einsatz für den Fortschritt bei den Standards der Patientenversorgung weltweit ohne Kompromisse bei Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit.”

St. Jude Medical arbeitet seit Jahren mit externen Fachleuten, Forschern und Regierungsstellen bei der Einschätzung potenzieller Anfälligkeiten, der Priorisierung realer Bedrohungsstufen sowie bei der anschließenden Entwicklung geeigneter Schutzmaßnahmen im Rahmen des Produktentwicklungsverfahrens des Unternehmens zusammen.

„Wir schließen gerade die Zusammenstellung des Cyber Security Medical Advisory Board ab und werden dessen Mitglieder präsentieren, sobald dieser Prozess abgeschlossen ist”, sagte Dr. Mark Carlson. „Wir gehen davon aus, dass dieser Vorstand (dieses Board) mit Technologiefachleuten bei St. Jude Medical sowie mit externen Forschern zusammenarbeiten wird, damit wir uns besser um die Cybersicherheit und die Patientensicherheit kümmern und diese verbessern können.”

„Wir sind uns bewusst, dass die Cybersicherheit eine ständige Herausforderung für viele Branchen darstellt, und es ist von wesentlicher Bedeutung, dass Medizintechnikunternehmen eine klinische Perspektive haben, wenn sie die Sicherheit ihrer Produkte einschätzen”, sagte Dr. Leslie A. Saxon, Professorin für Medizin an der Keck School of Medicine an der University of Southern California (USC) und Executive Director am USC Center for Body Computing. „Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit den medizinischen Sachverständigen in dem Beirat bei der Einschätzung von Risiken der Cybersicherheit und ihren möglichen Auswirkungen auf die Patientenversorgung und -sicherheit.”

Die Einrichtung des CSMAB wird dazu beitragen, dass die Schutzvorkehrungen von St. Jude Medical im Bereich der Cybersicherheit weiterhin innovativ bleiben und den Bedarf des dynamischen Umfelds in diesem Gebiet erfüllen, ohne dass die Patientenversorgung darunter leidet. Die Patientenversorgung ist nach wie vor unsere Top-Priorität.

Über St. Jude Medical

St. Jude Medical ist ein führendes internationales Medizintechnikunternehmen und setzt sich für einen Wandel bei der Behandlung einiger der kostenintensivsten epidemischen Erkrankungen der Welt ein. Das Unternehmen tut dies durch Entwicklung kostengünstiger Medizintechnik, die weltweit das Leben von Patienten rettet und verbessert. St. Jude Medical mit Hauptsitz in St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota hat weltweit etwa 18.000 Mitarbeiter und ist in fünf Schwerpunktbereichen tätig: Herzinsuffizienz, Vorhofflimmern, Neuromodulation, herkömmliches Herzrhythmusmanagement sowie Herz-Kreislauf-Krankheiten. Weitere Informationen finden Sie unter sjm.com oder folgen Sie uns auf Twitter @SJM_Media.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Medienmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995, die Risiken und Ungewissheiten mit sich bringen. Zu solchen zukunftsgerichteten Aussagen zählen die Erwartungen, Pläne und Prognosen des Unternehmens, darunter potenzielle klinische Erfolge, Strategien zur Kostenerstattung, erwartete behördliche Zulassungen und zukünftige Produkteinführungen sowie prognostizierte Erträge, Margen, Gewinne und Marktanteile. Die Aussagen des Unternehmens beruhen auf den aktuellen Erwartungen der Geschäftsleitung und unterliegen bestimmten Risiken und Ungewissheiten, die dazu führen können, dass tatsächliche Ergebnisse erheblich von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu diesen Risiken und Ungewissheiten zählen Marktbedingungen und weitere Faktoren außerhalb des Einflussbereichs des Unternehmens sowie die Risikofaktoren und anderen Warnhinweise, die in den Einreichungen des Unternehmens bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beschrieben werden, so zum Beispiel in den Abschnitten „Risk Factors” und „Cautionary Statements” im Jahresbericht des Unternehmens auf Formblatt 10-K für das Geschäftsjahr bis zum 2. Januar 2016 und im Quartalsbericht auf Formblatt 10-Q für das Quartal bis zum 2. Juli 2016. Das Unternehmen plant keine Aktualisierung dieser Aussagen und verpflichtet sich unter keinen Umständen dazu, irgendjemandem eine solche Aktualisierung zukommen zu lassen.

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