27. März 2019

Sparta schloss das Geschäftsjahr 2018 mit einem Jahresfehlbetrag von TEUR -1.387 (Vorjahr Jahresüberschuss TEUR 16.664) ab. Das Eigenkapital sank dadurch von TEUR 75.912 auf TEUR 74.525. Wie schon in den Vorjahren möchten wir darauf hinweisen, dass unseres Erachtens der Geschäftserfolg von Sparta mit Hilfe des Jahresabschlusses nach HGB nur sehr eingeschränkt zu beurteilen ist.

Besser geeignet hierzu ist die Rendite des wirtschaftlichen Reinvermögens, also des ausgewiesenen Eigenkapitals zuzüglich stiller Reserven, die wir auch als primären finanziellen Leistungsindikator definiert haben. Bei dieser Kennzahl schauen wir vorrangig auf Fünfjahreszeiträume, in denen wir im Durchschnitt pro Jahr eine zweistellige Rendite anstreben. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre haben wir dieses Ziel mit einer Rendite von 7,7% p.a. erstmals seit dem Jahr 2009 verfehlt. Dies lag vornehmlich an der negativen Performance von -16,0% des Jahres 2018.

Für den laufenden Zeitraum 2015 bis 2019 gehen wir davon aus, dass die durchschnittliche Fünfjahres-Rendite in der Größenordnung des Wertes der letzten fünf Jahre (Jahre 2014 bis 2018) von 7,7% liegen wird. Für die Zwecke dieser Prognose definieren wir 'in der Größenordnung' mit einer Abweichung von weniger als 1,0%-Punkten, was bedeutet, dass wir eine durchschnittliche Fünfjahresrendite 2015 bis 2019 zwischen 6,7 % p.a. und 8,7% p.a. erwarten.

Die Herren Christoph Schäfers und Dr. Martin Possienke scheiden in bestem gegenseitigem Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat zum Ablauf der nächsten Hauptversammlung, die am 15. Mai 2019 in Hamburg stattfinden soll, aus dem Vorstand der Gesellschaft aus. Mit ihnen wird eine vorzeitige Beendigung der Anstellungsverträge vereinbart werden.

Die Herren Jens Große-Allermann, Joachim Schmitt und Martin Wirth haben der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie ihre Ämter als Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft zum Ablauf der nächsten Hauptversammlung, die am 15. Mai 2019 stattfinden soll, niederlegen werden.

Der Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung vorschlagen, Herrn Christoph Schäfers in den Aufsichtsrat zu wählen. Die Deutsche Balaton AG hat der Gesellschaft mitgeteilt, dass sie der Hauptversammlung die Wahl von Frau Prof. Dr. Karin Lergenmüller und Herrn Dr. Günter Werkmann in den Aufsichtsrat der Gesellschaft vorschlagen wird.

Der Vorstand

SPARTA AG veröffentlichte diesen Inhalt am 27 März 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 27 März 2019 19:28:01 UTC.

Originaldokumenthttps://sparta.de/spv2/2019/03/jahresabschluss-2018-ausblick-auf-das-laufende-geschaftsjahr-veranderungen-im-vorstand-und-aufsichtsrat/

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