Ministerpräsident Laschet lädt zu erstem Games-Gipfel
Am 04. Mai 2018 um 05:49 Uhr
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DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) lädt am kommenden Mittwoch zum ersten Games-Gipfel in die Staatskanzlei. Mit 30 Vertretern aus Unternehmen, Verbänden, Hochschulen und Institutionen will er über die Förderung der wachsenden Computerspiel-Branche in NRW diskutieren, wie die Staatskanzlei mitteilte. Von bundesweit 700 Games-Unternehmen sind rund 100 in NRW angesiedelt.
Der Gipfel solle ein "klares Signal und Chance zugleich" sein, erklärte Laschet. "Wir wollen Games-Standort Nummer 1 in Deutschland sein." Games seien eine Schlüsselbranche für die NRW-Wirtschaft und habe "enormes Potenzial".
2017 hat der deutsche Games-Markt deutlich zugelegt und einen Umsatz drei Milliarden Euro erzielt. Der Umsatz mit Computer- und Videospielen sowie Games-Hardware wuchs dabei um 15 Prozent.
Die Gamescom, die weltweit größte Messe für Computer- und Videospiele, findet jährlich in Köln statt. 2017 war sie erstmals von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) eröffnet worden - ein Signal für die große wirtschaftliche Bedeutung des Computerspiel-Sektors./dot/DP/zb
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).