Chinesischer Tencent-Konzern will in Vivendis Musiksparte Universal einsteigen
Am 06. August 2019 um 08:32 Uhr
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PARIS (awp international) - Der chinesische Internetkonzern Tencent will mit einem Milliardeninvestment in die Musiksparte Universal Music des französischen Vivendi -Konzerns einsteigen. Derzeit liefen frühe Verhandlungen über einen Anteil von 10 Prozent an Universal Music, teilten die Franzosen am Dienstag in Paris mit. Dabei soll die Universal Music Group (UMG) insgesamt mit rund 30 Milliarden Euro bewertet werden. Tencent könne sich in dem Geschäft zudem die Option auf weitere 10 Prozent innerhalb eines Jahres sichern.
Vivendi und Tencent sprechen der Mitteilung zufolge auch über eine darüber hinausgehende strategische Kooperation. Tencent könne bei der Vermarktung von Universal-Künstlern helfen und neue Märkte für diese öffnen. Tencent betreibt unter anderem den in China dominierenden Whatsapp-Konkurrenten WeChat. Vivendi plant, weitere Minderheitsanteile an Universal auch an andere mögliche Partner zu verkaufen. Vivendi hatte angekündigt, bis zu 50 Prozent an Universal abgeben zu wollen./men/jha/
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).