Der SMI gewann 0,4 Prozent auf 11.040 Punkte. Dank der hohen Gewichtung von Unternehmen mit einem widerstandsfähigen Geschäft legte das Schweizer Börsenbarometer etwas stärker zu als andere europäische Handelsplätze. Händler erklärten, die Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus-Ausbruchs dämpfe immer noch die Risikofreude vieler Anleger.

Gesucht waren die Aktien des Pharmazulieferers Lonza mit einem Plus von 1,4 Prozent. Der Arzneimittelhersteller Novartis gewann rund 0,8 Prozent an Wert. Die Titel des Uhrenkonzerns Swatch stiegen 1,2 Prozent und holten damit einen Teil der im laufenden Jahr erlittenen Verluste auf.

Dagegen kamen den Elektrotechnikkonzern ABB und der Zementhersteller LafargeHolcim unter die Räder. Roche ermässigten sich um 0,1 Prozent. Der Pharmakonzern hat mit dem experimentelle Alzheimer-Medikament Gantenerumab einen Rückschlag erlitten.

Bei den Nebenwerten kletterten DKSH 14,7 Prozent, nachdem der Logistikdienstleister mit dem Abschluss 2019 die Markterwartungen leicht übertroffen und damit Deckungskäufe ausgelöst hatte. Comet veröffentlichte starke Zahlen zum vierten Quartal, die Aktien der Technologiefirma legten daraufhin um 7,2 Prozent zu.