SINNERSCHRADER SETZT GESCHÄFTSENTWICKLUNG PLANMÄSSIG FORT / UMSATZ WÄCHST IM
ZWEITEN GESCHÄFTSQUARTAL 2017/2018 UM 18,1 PROZENT / JAHRESPROGNOSEN WERDEN BESTÄTIGT

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DGAP-News: SinnerSchrader AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
SINNERSCHRADER SETZT GESCHÄFTSENTWICKLUNG PLANMÄSSIG FORT / UMSATZ WÄCHST IM
ZWEITEN GESCHÄFTSQUARTAL 2017/2018 UM 18,1 PROZENT / JAHRESPROGNOSEN WERDEN
BESTÄTIGT

12.04.2018 / 08:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Die SinnerSchrader-Gruppe hat mit einem guten zweiten Quartal (1. Dezember
2017 bis 28. Februar 2018) ihre Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr
2017/2018 planmäßig fortgesetzt. Die Umsatzerlöse erreichten 16,1 Mio. Euro
und übertrafen den Wert des zweiten Quartals 2016/2017 um 18,1 Prozent. Zu
diesem Wachstum im Berichtsquartal haben die hohe Dynamik in den großen
Bestandskundenbeziehungen, interessante Neukunden wie die Hamburger Hochbahn
bei SinnerSchrader Swipe und Impulse aus der Zusammenarbeit mit Accenture
wesentlich beigetragen.

Für das gesamte erste Halbjahr 2017/2018 summieren sich die Umsätze auf 30,5
Mio. Euro. Der Vergleichswert des Vorjahres wurde um 3,6 Mio. Euro oder 13,2
Prozent übertroffen. Alle Geschäftssegmente haben sich positiv entwickelt,
wobei das Segment Interactive Media die stärkste Dynamik zeigte.

Das operative Ergebnis (EBITA) erreichte im zweiten Quartal 2017/2018 0,75
Mio. Euro. Die Kosten für die Umsetzung des Zusammenschlusses von Accenture
und SinnerSchrader betrugen gut 0,6 Mio. Euro. Bereinigt um diese
transaktionsbezogenen Kosten belief sich das EBITA des Quartals auf knapp
1,4 Mio. Euro, ein Wert von 0,15 Mio. Euro über dem bereinigten EBITA des
zweiten Quartals 2016/2017.

Für das erste Halbjahr 2017/2018 errechnet sich ein bereinigtes EBITA von
2,3 Mio. Euro. Vor allem aufgrund des starken Ausbaus des
SinnerSchrader-Teams im Berichtshalbjahr um 81 Mitarbeiter oder 15,3 Prozent
auf 610 Mitarbeiter am 28. Februar 2018 lag das Halbjahres-EBITA um knapp
0,2 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert.

Nach Abzug der Transaktionskosten von knapp 1,3 Mio. Euro zeigt die Gewinn-
und Verlustrechnung des ersten Halbjahres 2017/2018 ein operatives Ergebnis
von 1,0 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum, der nur gering von
Zusammenschlusskosten belastet war, betrug das EBITA 2,2 Mio. Euro. Nach
Abzug von Zinsen und Steuern verblieb im Berichtszeitraum ein
Konzernergebnis von 0,7 Mio. Euro oder 0,06 Euro je Aktie. Die
Vorjahreswerte lagen bei 1,6 Mio. Euro bzw. 0,14 Euro je Aktie.

Mit den genannten Zahlen liegt SinnerSchrader für das gesamte Geschäftsjahr
2017/2018 gut im Plan. Die im November 2017 veröffentlichte Prognose -
Umsatzerlöse von 63,8 Mio. Euro, ein EBITA von 5,2 Mio. Euro (bereinigt um
Transaktionskosten: 7,2 Mio. Euro) sowie ein Konzernergebnis von 3,5 Mio.
Euro (bereinigt: 4,9 Mio. Euro) - werden daher unter der Annahme eines
stabil positiven wirtschaftlichen Umfelds bestätigt.

Die zum Ende des ersten Quartals vorübergehend erheblich erhöhte
Mittelbindung im Working Capital konnte wie erwartet zum Halbjahresstichtag
28. Februar 2018 vollständig abgebaut werden, sodass sich für das erste
Halbjahr 2017/2018 ein leicht positiver operativer Cashflow ergab. Nach
Abzug der Investitionen und der Anfang Februar 2018 erfolgten
Dividendenausschüttung erreichte die Liquiditätsreserve zum 28. Februar 2018
einen Wert von 3,8 Mio. Euro und lag damit 1,1 Mio. Euro unter dem Wert zum
31. August 2017.

Die Eigenkapitalquote betrug zum Ende des ersten Quartals 2017/2018 69,3
Prozent, dies sind gut 6 Prozentpunkte mehr als zum 31. August 2017.

Der vollständige Bericht der SinnerSchrader-Gruppe für das zweite
Geschäftsquartal und das erste Geschäftshalbjahr 2017/2018 wird am 13. April
2018 ab 16:00 Uhr unter http://www.sinnerschrader.ag/de/reports
veröffentlicht.


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