Der Münchner Industriekonzern bestätigte am Freitag, dass am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet worden sei, die aber noch nicht bindend sei. Der RDIF bezifferte das Investitionsvolumen für die rund 200 Kilometer lange Strecke am Freitag auf 300 Milliarden Rubel (vier Milliarden Euro). Unternehmenskreisen zufolge spielt Siemens dabei aber finanziell eine untergeordnete Rolle. Geplant sei die Lieferung von Signaltechnik. Der Staatsfonds teilte mit, mit dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke solle 2021 begonnen werden.